Heracles LongShort MI Fund: Prämierte Innovation

Veröffentlicht am 11.02.2009

Am 21. Januar prämierte der Axel Springer Verlag den Nordea 1 – Heracles LongShort MI Fund als "Fondsinnovation des Jahres 2009". Begründet wurde dies vor allem mit dem Innovationscharakter des Fondskonzepts, der hohen Kundenakzeptanz und dem nachweislichen Anlageerfolg.


Mit einem Wertzuwachs von 7,88 % in der Zeit vom 12. März 2008, dem Tag seiner Auflegung, bis zum 31. Dezember 2008 belegte der Fonds, dass auch in schwierigen Marktphasen positive Ergebnisse erzielt werden können. Und das sogar in einem der schlimmsten Börsenjahre der Finanzgeschichte, in dem der deutsche Aktienindex DAX rund 40% an Wert verlor. Als Zeichen für die hohe Kundenakzeptanz des Nordea 1 – Heracles LongShort MI Fund wertete die Jury, dass das Fondsvermögen bereits in dem knappen dreiviertel Jahr bis zum 31. Dezember 2008 auf 235 Mio. EUR stieg.

"Wir wollen vor allem eine stetig positive Rendite für die Kunden erzielen. Unser Ziel liegt bei zwei bis vier Prozentpunkten über dem aktuellen Geldmarktsatz", so Nader Purschaker, Geschäftsführer der Metzler Investment GmbH und verantwortlich für den innovativen Portfolioansatz. Um eine stetig positive Rendite zu erzielen, nutzt der Fonds eine antizyklische Komponente. So werden einzelne Positionen sukzessive geschlossen, sobald sie ihren angestrebten Performancebeitrag erreicht haben. Unabhängig vom weiteren Marktverlauf werden dadurch positive Renditebeiträge quasi "eingeloggt". So lässt sich trotz schwankender Märkte langfristig ein kontinuierlicher Zuwachs erzielen, wie auch die Entwicklung des Fonds im Jahr 2008 belegt.

Der Heracles LongShort MI Fund zielt darauf ab, sowohl steigende als auch fallende Marktphasen zu nutzen, um einen stetigen Ertragszuwachs zu bieten. Voraussetzung dafür ist eine breite Risikostreuung. An erster Stelle steht hierbei, die Abhängigkeit von der Entwicklung einzelner Märkte zu reduzieren. Deshalb nutzt der Fonds derzeit bis zu 50 internationale Aktien-, Renten- und Währungsmärkte. Doch auch die Abhängigkeit von der Richtung der Märkte muss verringert werden, um gerade auch in einer internationalen Finanzkrise bestehen zu können. Deshalb kommt im Fondskonzept eine so genannte Long-Short-Strategie zum Einsatz, mit der sich sowohl steigende als auch fallende Kurse für Ertragschancen nutzen lassen. Durch die Kombination von bis zu 50 Anlagemärkten mit der Investition in steigende und fallende Märkte erzielt der Fonds einen doppelten Effekt: Die Renditechancen werden auf breiter Basis genutzt, und das Risiko wird gleichmäßiger verteilt. Wichtig für das Fondskonzept ist aber auch, vor allem die Abhängigkeit von Prognosen und Marktmeinungen zu reduzieren. Denn diese sind immer mit Unsicherheiten behaftet, was zu weniger kalkulierbaren Risiken führen kann. Deshalb basiert das gesamte Anlagekonzept auf einem innovativen mathematischen System, das frei von Prognosen und nach festen Regeln vorgibt, wo und in welchem Ausmaß in den unterschiedlichen Märkten investiert werden soll. Entwickelt wurde dieses quantitative Computermodell vom Bankhaus Metzler.

Die bisherige Performance des Heracles LongShort MI war überzeugend. Anleger, die sich für diesen Fonds interessieren, sollten jedoch eine hohe Risikobereitschaft mitbringen. Zur Gebührenstruktur ist zu sagen, dass zwar der Ausgabeaufschlag mit 3,50% relativ moderat ist, allerdings schlägt neben der Verwaltungsgebühr auch noch eine Performancegebühr von 20% bei Erreichen einer Outperformance gegenüber dem 3-Monats-Euribor zu Buche.

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