Euro-Krise: Investieren Sie wie die Allianz!

CAPITAL-MANAGER / SEIL GmbH
Veröffentlicht von CAPITAL-MANAGER / SEIL GmbH am 01.10.2012
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In der vergangenen Woche gewährte Allianz-Chef Michael Diekmann gegenüber dem Handelsblatt ungewohnte Einblicke in die Anlagepolitik des Versicherungsriesen. Grundtenor seiner Aussagen: Die Allianz kauft kaum noch Staatsanleihen, da die Renditen in Deutschland zu niedrig und die Risiken in den südlichen Ländern zu hoch sind.


In der vergangenen Woche gewährte Allianz-Chef Michael Diekmann gegenüber dem Handelsblatt ungewohnte Einblicke in die Anlagepolitik des Versicherungsriesen. Grundtenor seiner Aussagen: Die Allianz kauft kaum noch Staatsanleihen, da die Renditen in Deutschland zu niedrig und die Risiken in den südlichen Ländern zu hoch sind.

Oha, damit dürfte die Allianz nicht allein stehen. Augenscheinlich ziehen sich immer mehr Großinvestoren vom europäischen Bondmarkt zurück – ein denkbar schlechtes Signal für die Euro-Retter. Die Europäische Zentralbank (EZB) müht sich derweil redlich internationale Investoren für jene  Staatsanleihen zu begeistern – wohl vergebens. Nur gut, dass die EZB unlängst angekündigt hat, künftig selbst Staatsanleihen von Schuldenstaaten in unbegrenztem Umfang aufzukaufen.

Privatanleger sollten sich indes an der Allianz ein Beispiel nehmen und um die Schuldpapiere hoch verschuldeter Staaten einen großen Bogen machen, ganz gleich ob es sich um europäische oder amerikanische Anleihen handelt. Sie werden in unseren Augen die großen Verlierer der Finanz- und Euro-Krise sein. Es ist eine Ironie der Geschichte, dass diese Schuldscheine nun sukzessive bei den Notenbanken (und damit indirekt beim Steuerzahler) landen.

Und die Investment-Alternativen?

Auch hier helfen Ihnen Diekmann´s jüngste Aussagen ein wenig weiter: Seinen Worten zufolge hält die Allianz etwa die Erneuerbaren Energien und Infrastrukturprojekte für interessant. Auch Stromnetze hat der Versicherer neuerdings im Visier. Für uns Verbraucher dürfte dies weiter steigende Strompreise bedeuten, denn die Allianz ist freilich auf steigende Renditen aus.

Als Anleger können Sie aber auf den Zug aufspringen und verprügelte Stromversorger-Aktien unter Beobachtung nehmen. Wir denken hier weniger an die risikobehafteten DAX-Schwergewichte EON und RWE als vielmehr an die finnische Fortum Oyj (WKN 916660)  und den Wasserkraft-Spezialisten EVN (WKN 878279) aus Österreich.

Beides sind solide Werte: aktuell historisch günstig und abgesehen von einem finnischen AKW frei von Atomrisiken. Und das Beste: Inhaber der Papiere erhalten neben nicht unerheblichen Aufwertungschancen auch üppige Dividenden, die vielleicht die eine oder andere Stromrechnung abdecken könnten.

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Mit den besten Grüßen

Ihr Frank Szillat und die Redaktion von www.capital-manager.at

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