Crowdinvesting - so funktioniert es

Veröffentlicht am 28.05.2019
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In Zeiten niedriger Zinsen und wirtschaftlicher Unsicherheit investieren immer mehr Menschen in Immobilien. Da nicht jeder Verbraucher die Möglichkeit hat, sich gleich eine eigene Wohnung oder ein Haus zu kaufen, besteht hier Bedarf nach echten Alternativen. Wenn Sie sich derzeit überlegen, wie Sie Ihr Geld am besten anlegen sollen, dann könnte das sogenannte Crowdinvesting durchaus etwas für Sie sein.



Darum geht es bei Crowdinvesting


Der englische Begriff leitet sich ab aus den beiden Wörtern "Schwarm" und "Investition". Anhand dieses Wissens können Sie sich die Bedeutung vielleicht erschließen: Bei dieser Form der Geldanlage geht es darum, gemeinsam mit einer Gruppe in ein Projekt zu investieren. In der Regel werden diese Projekte mithilfe des World Wide Webs ins Leben gerufen und organisiert. Ein der bekanntesten Anbieter für dieses Vorhaben ist Zinsland. Die Firma dient als eine Art Mittler zwischen den Investoren und den Entwicklern der einzelnen Projekte.

Wenn Sie Geld langfristig in Immobilien anlegen möchten, dann ist Crowdinvesting eine tolle Möglichkeit, um genau das zu tun. Über Anbieter wie Zinsland werden die neuesten Projekte ausgeschrieben. Hier können Sie sich eines aussuchen und gemeinsam mit anderen Investoren die Fundingsumme finanzieren. Wenn das Projekt erfolgreich zu Ende gebracht wird, erhalten Sie die Summe plus der erwirtschafteten Rendite zurück.


So funktioniert die moderne Form des Investings


Die Verzinsung ist beim Crowdinvesting recht attraktiv. Das funktioniert vor allem deshalb, weil hier eine ganze Gruppe von Menschen in ein Projekt investiert. Wenn Sie nicht gleich zu Anfang allzu viel Geld investieren möchten, dann bieten die meisten Firmen einen minimalen Startbetrag von rund 500 Euro oder sogar noch weniger an. Hier müssen Sie mit weitaus weniger Risiken rechnen, erhalten dafür aber auch kleinere Gewinne. Gesetzlich wird die mögliche Summe für eine Investition derzeit auf einen Betrag von 10.000 Euro beschränkt. Zudem müssen Sie bei Summen ab 1.000 Euro schriftlich bestätigen, dass der Betrag die Summe aus zwei Monatsgehältern nicht übersteigt. Die Rede ist hier von Nettobeträgen.


Deshalb ist das Crowdinvesting so attraktiv


Dass sich immer mehr für diese Form der Geldanlage entscheiden, ist kein Zufall. Hier ist es möglich, dass lediglich kleine Beträge investierte werden und dennoch eine hohe Rendite anfallen kann. Im Prinzip handelt es sich bei Crowdinvesting um die einzige Möglichkeit, um auch kleine private Anleger am großen Boom auf dem aktuellen Immobilienmarkt zu beteiligen.

Die Rendite liegt derzeit im Schnitt bei fünf bis sieben Prozent. Dieser Wert lässt sich bei klassischen Geldanlagen, wie dem Sparbuch und anderen Varianten, schon längst nicht mehr erzielen. Kurze Laufzeiten und eine maximale Flexibilität machen bei diesem Modell auch das Investieren für Menschen möglich, die ihr Geld nicht allzu langfristig fest anlegen möchten. Zudem können die Beträge auf verschiedene Objekte gestreut werden - das minimiert das Risiko, große Verluste zu erleiden.


Gründe für das Investieren in der Gruppe


Sicherlich werden Sie sich fragen, welche Vorteile das Investieren in der Gruppe für die Bauherren hat. Diese haben die Möglichkeit, auch solche Projekte zu realisieren, für welche ohne die Finanzierung durch einen Dritten nicht genügend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen würden. Um eine Bauprojekt tatsächlich realisieren zu können, benötigen die Bauherren einen entsprechend hohen Kredit von der Bank. Dieser wird in der Regel allerdings nur gewährleistet, wenn mindestens ein Fünftel der gesamten Summe aus eigenen Mitteln finanziert werden kann. Das Kapital aus dem Crowdinvesting können die Bauherren dazu verwenden, ebenjenen Kredit von der Bank zu bekommen.
 

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