Auszug "Der ChartTrader" vom 10.10.2010

Veröffentlicht am 09.10.2010

DAX: Die starken Ausschläge vom Anfang der Woche gehörten vor dem Wochenende der Vergangenheit an. Der Index ist nach wie vor in einer Stauzone gefangen, die derzeit von einer Kombination aus alten Höchstwerten und der steigenden Trendlinie begrenzt wird. Es hat jedoch den Anschein, als würde Bewegungen nach unten sofort mit Gegenbewegungen beantwortet. Gleichzeitig befindet sich der Index in einer längeren Phase ohne echte Korrektur, die viele Anleger davon abhält, neue Engagements einzugehen.


Dow Jones Immernoch befindet sich der Dow Jones Industrial Average in einem übergeordneten Aufwärtstrend, innerhalb dessen sich der Kurs in einem engen Trendkanal nach oben bewegen konnte. Die Geschwindigkeit nahm letzte Woche jedoch ab, als sich der Kurs einem markanten Punkt näherte, an dem die längerfristige Trendlinie 11.000 Punkte schneidet. Dieser Kreuzwiderstand könnte zum Wendepunkt werden, zumal nach unten bis zu 10.200 Punkten Platz ist. Nikkei 225 Nach Monaten voller RückschlaÅNge hat der Nikkei 225 in der letzten Woche seinen Trendkanal verlassen. Dies macht Hoffnung, dass er bald wieder über 10.000 Punkten notieren wird. Doch noch konnte er kein nennenswertes Hoch aus den letzten Monaten übersteigen. Es besteht daher per Definition noch kein Aufwärtstrend. Dies wäre erst über 9.800 Punkten der Fall. So besteht derzeit weiterhin die Gefahr einer Wende zurück zu 9.000 Punkten. USD/CAD Die beiden Dollarwährungen Nordamerikas liegen traditionell nicht derartig eng bei einander. Es ist noch nicht so lange her, da war ein US-Dollar eineinhalbmal soviel wert wie ein kanadischer Dollar. Doch während von der US-Währung eine Hiobsbotschaft nach der anderen die Runde macht, geht es den soliden Kanadiern wirtschaftlich prächtig. Das hat das Währungspaar in einen flachen Abwärtstrend gebannt, in dem sich nun der nächste Swing anbahnen könnte. Kerzen, Linien und Indikatoren sprechen dafür.

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