Sixt AG – Gewinnrückgang
Veröffentlicht von
M.G. Börsen-Service
am
22.08.2013
Europas größter Autovermieter, die Sixt AG, legte am Dienstag seine Quartalszahlen vor, die unter den Erwartungen lagen.
Obwohl das Unternehmen seine Umsätze um 4% auf 412,70 Mio. € steigern konnte, gab der Gewinn leicht nach.
Das EBIT (Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) sank um 5% auf 35,50 Mio. €. Netto blieben 25 Mio. € über, nach 25,90 Mio. € im Vorjahreszeitraum.
Der Gewinnrückgang ist in erster Linie auf Investitionen zurückzuführen. So belastete die neue Carsharing-Kooperation mit BMW „DriveNow“ und der Ausbau des US-Geschäfts den Gewinn.
„Es ist uns gelungen, die nachlassende Nachfrage im Inland durch zahlreiche Maßnahmen für die Expansion im Ausland mehr als auszugleichen“ so Gründer Erich Sixt.
Für das gesamte Jahr bekräftigte das Unternehmen seine Prognose. Angepeilt wird weiterhin ein Gewinn leicht unter Vorjahresniveau.
„Für das zweite Halbjahr lautet unsere Devise unverändert, Wachstumschancen zu nutzen, aber mit der gebotenen Vorsicht. Wir erwarten auch dieses Jahr - trotz der Rezession in Europa - ein zufriedenstellendes Ergebnis“ so Erich Sixt
Die Börse bewertet das Unternehmen mit 831 Mio. €. Der Gewinn soll laut dem Unternehmen „leicht unter dem Vorjahreswert“ liegen. 2012 erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 84,99 Mio. €. Wir kalkulieren mit einem Gewinn mit 80 Mio. €. Demnach liegt das KGV bei 10,38, was nicht zu teuer ist. Das Unternehmen hat noch Wachstumspotenzial.
Allerdings notieren die Indizes knapp unter ihren Allzeithochs. Einer Korrektur konnte sich die Aktie noch nie entziehen. Die Investitionen in Amerika und in das neue Carsharing- Projekt werden den Jahresgewinn in Grenzen halten, sodass auch fundamental keine positiven Überraschungen zu erwarten sind.
Das EBIT (Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) sank um 5% auf 35,50 Mio. €. Netto blieben 25 Mio. € über, nach 25,90 Mio. € im Vorjahreszeitraum.
Der Gewinnrückgang ist in erster Linie auf Investitionen zurückzuführen. So belastete die neue Carsharing-Kooperation mit BMW „DriveNow“ und der Ausbau des US-Geschäfts den Gewinn.
„Es ist uns gelungen, die nachlassende Nachfrage im Inland durch zahlreiche Maßnahmen für die Expansion im Ausland mehr als auszugleichen“ so Gründer Erich Sixt.
Für das gesamte Jahr bekräftigte das Unternehmen seine Prognose. Angepeilt wird weiterhin ein Gewinn leicht unter Vorjahresniveau.
„Für das zweite Halbjahr lautet unsere Devise unverändert, Wachstumschancen zu nutzen, aber mit der gebotenen Vorsicht. Wir erwarten auch dieses Jahr - trotz der Rezession in Europa - ein zufriedenstellendes Ergebnis“ so Erich Sixt
Die Börse bewertet das Unternehmen mit 831 Mio. €. Der Gewinn soll laut dem Unternehmen „leicht unter dem Vorjahreswert“ liegen. 2012 erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 84,99 Mio. €. Wir kalkulieren mit einem Gewinn mit 80 Mio. €. Demnach liegt das KGV bei 10,38, was nicht zu teuer ist. Das Unternehmen hat noch Wachstumspotenzial.
Allerdings notieren die Indizes knapp unter ihren Allzeithochs. Einer Korrektur konnte sich die Aktie noch nie entziehen. Die Investitionen in Amerika und in das neue Carsharing- Projekt werden den Jahresgewinn in Grenzen halten, sodass auch fundamental keine positiven Überraschungen zu erwarten sind.
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