Metzler European Growth

Weimer Media Group GmbH
Veröffentlicht von Weimer Media Group GmbH am 15.04.2012
Dies ist eine exklusive Leseprobe von:

BÖRSE am Sonntag

Die OECD hat erst vor wenigen Tagen die Erwartungen an das Wirtschaftswachstum für die USA und Europa für das laufende Jahr 2012 angehoben. Insbesondere die kurzfristigen Perspektiven hätten sich verbessert, hieß es auf dem Treffen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Auf Europa setzt auch der Metzler European Growth Fonds. Wie der Name schon sagt, konzentriert sich der Fonds auf Aktien und aktienähn- liche Wertpapiere aus europäischen Wachstumssektoren.


 

Europa als Investitionsziel ist vor allem für Europäer eine nahe lie- gende Entscheidung. Denn es ist vergleichsweise einfach, sich ein Bild vom Zustand der Unternehmen und der allgemeinen Wirt- schaftslage zu machen. Darüber hinaus hat Europa viel zu bieten.

Konsequent auf Wachstum

In Europa sind etliche Unternehmen beheimatet, die eine starke Marktposition inne haben und von ihren Exporten in aufstrebende Regionen zusätzliche Impulse bekommen. Aus diesem Anlageuni- versum filtert das Fondsmanagement die Unternehmen heraus, die überdurchschnittliches Wachstumspotenzial bieten. Das sind nicht nur die bekannten Standardwerte aus den großen Indizes, sondern im Einzelfall auch Vertreter der kleineren und mittleren Segmente.

Investmentstrategie

Die Auswahl der einzelnen Titel erfolgt im Rahmen eines Bottom- up-Ansatzes, in welchem Aktien über Länder- und Branchengrenzen hinweg analysiert werden. Quantitative Kriterien grenzen das Anla- gespektrum danach ein. Fundamentale Einschätzungen sind für die Zukunftsaussichten eines Unternehmens entscheidend. Natürlich ist der Fonds keine automatische Gelddruckmaschine. Wie bei Akti- enanlagen üblich, schwingt immer ein gewisses Risiko mit. Großen Chancen, wie sie Wachstumsunternehmen bieten, stehen regelmäßig große Risiken gegenüber. Daher wendet sich der Fonds an ein risi- kobewusstes Publikum. Der Fonds bedient sich der Metzler-eigenen Wachstumsdefinition. Danach gehören zu den Hauptkriterien für Wachstumsunternehmen quantitative Faktoren und eine hohe Ren- tabilität ebenso wie qualitative Kriterien. Das sind beispielsweise die Innovationskraft, die langfristige Strategie, die Marktposition und die Fähigkeit, neue Geschäftsmodelle umzusetzen.

Anlagehorizont

Anleger werden von Metzler darauf hingewiesen, dass ein hohes Maß an Risikobewußtsein vorhanden sein sollte. Auch die Anlagedauer ist recht lang ausgelegt. Nur wer sein Geld für mindestens fünf bis zehn Jahre anlegen kann, sollte den Fonds ins Auge fassen. Der Fonds ist also eine Spezialität, der die Gesamtperformance eines Anlegers er- heblich aufpeppen kann. Zeiten mit zum Teil heftigen Rückschlägen sollten und müssen einkalkuliert werden.

Performance kann sich sehen lassen

In der jüngsten Vergangenheit kann sich die Performance des Fonds durchaus sehen lassen. Der Vergleichsindex, der MSCI Europe Growth Net, wurde regelmäßig geschlagen. Zum Ende des Monats März war der Fonds mit 99,96% nahezu voll investiert. Der Schwer- punkt lag mit 44,72% in der Eurozone. In Großbritannien waren 26,11, in der Schweiz 11,06 und in Schweden 9,35% des Fondsver- mögens angelegt. In Jersey waren es noch 3,97, in Dänemark 3,51 und in Russland 0,89%. Bei den Einzelwerten lag SAP mit 4,63% vor dem Energiekonzern BG Group mit 4,36 und vor L'Oreal mit 3,64%. Auf den Plätzen folgen Werte wie Anheuser-Bush, British Ameri- can Tobacco, Xstrata, Novo-Nordisk, ASML Holding, Danone und Shire. Bei der Branchengewichtung liegt der Sektor Lebensmittel, Getränke und Tabak mit 13,97% vor den Roh- und Hilfsstoffen mit 11,83% und dem Energiesektor mit 10,22%. Die Investitionsgüterbranche rangiert auf Platz vier, der Sektor Software – und Dienste auf Rang fünf. 

 

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