Jahresrückblick: 15,5% mit Netz & doppeltem Boden

Stephan Heibel
Veröffentlicht von Stephan Heibel am 27.12.2012
Dies ist eine exklusive Leseprobe von:

Heibel-Ticker Börsenbrief

Auf den ersten Blick sehen 15,5% Jahresgewinn recht gut aus. Alles über 10% macht einen Fondsmanager stolz. Auf den zweiten Blick verblasst die Performance hinter den 29,1% Jahresplus, die der DAX gemacht hat. Doch der DAX war in den vergangenen Jahren sehr wechselhaft und hat, wie viele von Ihnen schmerzlich erfahren haben, zeitweilig auch heftige Einbußen hinnehmen müssen. Unser Heibel-Ticker Portfolio hatte selbst in den Krisenjahren stets mit einem kleinen Plus abschließen können.


Wer viel riskiert, der kann viel gewinnen - aber auch verlieren

Eine detaillierte Analyse hilft stets, aus den Fehlern zu lernen und weitere Verbesserungen aufzudecken. Daher bespreche ich heute die wichtigsten Entscheidungen des Jahres 2012 mit Ihnen.

Beginnen wir mit dem Punkt, der mich am meisten nervt: Im Juni habe ich verschiedene Gesprächspartner, Börsianer, mit denen ich mich regelmäßig austausche, von der Bodenbildung an den Börsen überzeugen wollen, doch es gelang mir nicht. Die "Argumente", also die Ratio der breiten Meinung war überzeugender, und ich traute mich nicht, ein Herz zu fassen um zum Einstieg zu raten.

Im Nachhinein ist es leicht, den Fehler zu analysieren. Klar, wie soll denn ein Boden von allen erkannt werden? Das ist niemals der Fall. Doch in der Situation selbst gehört schon eine ordentliche Portion Mut dazu, sich gegen die erschlagenden Argumente der Anderen zu stellen - und diesen Mut brachte ich in diesem Jahr im Juni offensichtlich nicht auf.

Gut, ich habe in den vergangenen Jahren meine Informationsquellen ausgebaut, so habe ich den Sentiment-Erhebungsdienst animusX übernommen und lasse die dort gefundenen Erkenntnisse in meine Meinungsbildung einfließen. Auch beobachte ich heute viel intensiver, wie sich die Welt der Analysten zur aktuellen Marktsituation stellt und mit welchen Begründungen Ratingänderungen vorgenommen werden. Ich denke, ich habe tatsächlich einen recht umfangreichen Einblick in die Finanzmärkte, und doch bin ich mir nie sicher, ob ich "besser" informiert bin als mein Gegenüber oder nicht.
 

VORSATZ FÜR 2013: AUF DIE EIGENE MEINUNG HÖREN UND MEHR SPEKULIEREN


Meine Schlussfolgerung für 2013 aus dieser Erfahrung lautet: Wieder mehr auf meine eigene Meinung zu vertrauen, dafür aber auch schneller eine Meinungsänderung zuzulassen, also wieder etwas mehr spekulieren. Der zweite Teil dieser Erkenntnis folgt aus der Betrachtung der einzelnen Positionen, die wir im Jahr 2012 eingegangen sind.

Das Heibel-Ticker Portfolio besteht stets auch zu einem Teil aus internationalen Titeln. Der Euro hat im Jahr 2012 um 14% gegenüber dem US-Dollar zugelegt, ein Wertgewinn Ihres Euro-Portfolios, der in der Heimat nicht zu Tage tritt - erst auf Reisen werden Sie den hohen Euro-Wert zu schätzen wissen. Nicht-Europositionen im Portfolio hatten es im Jahr 2012 schwer, da sie gegen den (aus ihrer Sicht) Währungsverlust von 14% erst einmal mit Kursanstiegen ankämpfen mussten. Dennoch haben die ausländischen Aktien im Heibel-Ticker Portfolio mit einer Ausnahme (Juniper) höhere Kursanstiege verzeichnen können, als durch den oben beschriebenen Währungsverlust aufgezehrt wurden.

Bezüglich des Euros hatte ich eine Sternstunde im Jahr 2012: Am 17. August habe ich als Erster (ich weiß zumindest von keinem Zweiten zu diesem Zeitpunkt) bei einem Stand von 1,24 USD/EUR das Ende der Euro-Korrektur ausgerufen. Seither hat der Euro auf über 1,32 USD/EUR zugelegt.

Der Dow Jones hat im Jahr 2012 bislang lediglich 7% zulegen können, deutlich weniger also als unser Heibel-Ticker Portfolio. Und wenn wir den für uns am besten passenden Vergleichsindex nehmen, den MSCI World Index, dann haben wir auch diesen knapp geschlagen, denn der MSCI World hat nur 13,1% zugelegt.

Die beiden größten Enttäuschungen im Jahr 2012 waren Apple und Gold. Apple ist durch den steuerlich bedingten Verkauf zum Jahresende bedingt, woraus wir eine Gegenspekulation ausgearbeitet haben, die noch bis Mitte Februar laufen wird. Unterm Strich bleiben Apple "nur" 7,5% Jahresgewinn. Und das Gold hat in Euro gerechnet lediglich um 1,7% zugelegt (in USD um 5,8%), was die schlechteste Jahresperformance seit zehn Jahren ist. Doch wer sich über "zu wenig Gewinn" beklagt, der klagt auf hohem Niveau.
 

DIE FEHLER 2012


Schauen wir uns einmal die größten Verlierer an. Für diejenigen, die mich nicht so gut kennen: Ich werde viel mehr Gedanken an die Verlierer verschwenden, denn daraus leite ich stets die wertvollsten Verbesserungen für die Zukunft ab. Die Gewinner kümmern sich, wie Sie wissen, um sich selbst.

19,7% haben wir mit Juniper verloren. Hier lief nicht nur die Währungsentwicklung gegen uns, vielmehr hat der Wettbewerber Cisco, der in den vergangenen Jahren immer mehr Anteile an Juniper verlor, zum Gegenschlag ausgeholt. Durch konkurrenzfähige Produkte, ein besseres Vertriebsnetz und einen heftigen Preiskampf hat Cisco Juniper das Wasser abgegraben. In der entscheidenden Phase hatten die Unternehmenschefs von Cisco und Juniper unterschiedliche Markterwartungen; Juniper ging von einer baldigen Erholung aus, während Cisco eine anhaltende Schwäche erwartete. Die Argumente von Ciscos CEO John Chambers haben mich überzeugt, und so verkauften wir Juniper im Sommer. Eine Entscheidung, die sich als richtig herausstellte, denn noch heute notiert die Aktie von Juniper mit fast unverändertem Kurs.

Mit unserer Spekulation auf die Lösung der Euro-Schuldenkrise waren wir im April etwas zu früh, die Banco Santander verlor nach unserer Empfehlung 13,9% bis Mitte Mai, und wir realisierten den Verlust. Den erneuten Einstieg im Juli verpassten wir, wie oben beschrieben, reichte mein Mut für diese Entscheidung nicht aus. Leider, denn heute steht die Aktie um 30% höher.

Mit Freeport McMoran haben wir 13,6% verloren. Völlig unvermittelt hat das Unternehmen vor wenigen Wochen zwei Öl-Explorer gekauft und ist damit vom Kupfer-Unternehmen zu einem Tausendsassa mutiert. Ich halte die Entscheidung des Verkaufs nach wie für für richtig, denn es dürfte einige Zeit verstreichen, bis das Unternehmen einen neuen Fokus erarbeitet, der Finanzwelt kommuniziert hat und entsprechend eine neue Bewertung erfährt. Bis dahin wird dem Management der Ruf der Unberechenbarkeit anhaften, was den Kurs weiter drücken dürfte.

Siemens ist unsere vierte Verlustposition mit einem Minus von 9,3%. Meine ursprüngliche Siemens-Erwartung ist voll aufgegangen, leider habe ich zu früh verkauft oder aber auch zum falschen Zeitpunkt gekauft. Wenige Tage nachdem wir die Position aufgelöst hatten, kündigte das Management von Siemens einige kurspflegende Schritte an: Ein Kredit wurde aufgenommen, und mit dem Geld wurden Aktien zurückgekauft. Der Kreditzins war günstiger als die Dividende für die Aktien. Eine solche Situation ist selten, und ich hatte gerade die hohe Dividendenrendite als Grund für die Aufnahme in unser langfristiges Portfolio genannt. Der Schritt des Managements hat meine ursprüngliche Erwartung unterstrichen, also allen Anlegern nochmals vor Augen geführt, und dadurch änderte sich schlagartig die Wahrnehmung gegenüber der Siemens-Aktie zum Positiven.
 

DIE GRÖSSTEN GEWINNER 2012


Vier von 36 Positionen sind also im Jahr 2012 im Minus gelandet. Ich halte das, auch vor dem Hintergrund des bullischen Jahres, für ein gutes Ergebnis. Es gibt immer Dinge, die nicht so laufen wie geplant. Und wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Doch durch unseren Ansatz des schrittweisen Kaufs und Verkaufs konnten wir einige Fehler noch mit einem blauen Auge (mit kleinem Plus sogar) korrigieren. Und wenn ich gar keine Fehler mehr machen darf, dann wären auch Erfolge wie 39,5% mit Jungheinrich, 30,8% mit Drägerwerk Genussschein, 29% mit Dialog Semiconductor, 23,2% mit Heidelberg Cement Anleihe, 22,6% mit Silver Wheaton und diversen zweistelligen Gewinnern nicht möglich.



PORTFOLIOSTRUKTUR HAT SICH BEWÄHRT


Die Einteilung unseres Portfolios in langfristige, alternative, spekulative Positionen und Tradingideen hat sich in meinen Augen bewährt. Entsprechend des Börsenverlaufs haben gerade das spekulative Portfolio (+31,1%) und die Tradingideen (+29,9%) gut abgeschnitten. Das langfristige POrtfolio hat mit +8,3% gehalten was es versprach: viel Dividendenrendite, wenig Kursgewinne. Und das alternative Portfolio ist mit 14,2% überraschend gut, hier hatte insbesondere der Drägerwerk Genussschein, bei dem wir auf eine Sondersituation gesetzt hatten, für eine erfreuliche Entwicklung gesorgt.

Mit maximal 17 Positionen ist unser Portfolio sehr klein. Ich denke, für einen Privatanleger sind mehr Positionen nicht mehr zu überblicken, und ich habe unser Portfolio mit starken Restriktionen belegt, damit Sie es leichter für Ihre eigenen Entscheidungen nutzen können. Niemandem hilft ein Portfolio von 50 oder noch mehr Aktien, wenn er selbst im Beruf steht und nur eine kleine, beschränkte Zeit für die Aktienanlage zur Verfügung steht.

Gleichzeitig ist es viel zu riskant, alles auf eine oder wenige Karten zu setzen. Unsere vier Fehler des Jahres 2012 haben zwar Performance gekostet, aber konnten uns nicht aus der Bahn werfen.
 

ABGESCHLOSSENE LANGFRISTPOSITIONEN: +8,4%


Teva haben wir im April aus unserem Portfolio geschmissen. Der israelische Pharmakonzern wurde durch die Übernahme der deutschen Ratiopharm zum weltgrößten Generika-Anbieter, ein Zukunftsmarkt in Zeiten des Sparzwangs für die Gesundheitssysteme der Industrieländer. Doch immer wieder gab es negative Überraschungen, die den Kurs belasteten, und so lösten wir die Position mit einem kleinen Plus von 8,2% auf. Seither ist die Aktie um 20% weiter abgesackt. "Eigentlich" muss die Aktie endlich steigen, aber das habe ich schon viel zu lange gedacht, und somit lasse ich nun die Finger davon.

John Deere ist wohl das Unternehmen mit dem einzigen Management, das keine Pressekonferenz abhalten kann. Egal wie gut die Zahlen waren, nach der Pressekonferenz wird die Aktie ausverkauft. Dabei läuft vieles gut für John Deere, doch das Management scheint diese Entwicklungen kaum zu erkennen, und die Tatsache, dass der Kurs noch immer unverändert notiert, ist wohl eher der guten Marktentwicklung geschuldet, als dem fähigen Management. Nein, hier warte ich auf eine Ablösung des Managements, doch mit 58 (CEO) und 56 (President) dürfte das noch einige Zeit dauern.

So ein bisschen erinnert mich die Situation an unsere Deutz, den viel kleineren deutschen Landmaschinenhersteller. Auch bei Deutz hatte ich den Eindruck, dass das Management die Chancen der aufstrebenden Schwellenländer völlig übersieht. Und tatsächlich rutscht der Kurs von Deutz auch immer weiter ab. Unsere 10,3% Plus mit der Spekulation im Juni waren gut getimt, das Unternehmen jedoch würde ich heute nicht mehr ins Portfolio holen.

Bleibt Unilever, die wir schon im Sommer 2011 ins Portfolio geholt hatten und die ihr Kurspotential bis zum Jahreswechsel bereits erreicht hatten. Aufgrund der attraktiven Dividendenrendite von 3,6% habe ich die Position jedoch noch bis zum Juni gehalten.
 

ABGESCHLOSSENE ALTERNATIVE INVESTMENTS: +14,2%


Die 3W Power Schuldverschreibung hatte ich von Anfang an als hochspekulativ vorgestellt und nur mit der Prämisse ins Portfolio geholt, sie nach einem Jahr zu verkaufen. Diese Entscheidung war goldrichtig wie sich später herausstellte, denn das Management entpuppte sich nach Aufbrauchen des eben für genau ein Jahr haltenden Finanzpolsters als recht unbeholfen. Ein versuchter Unternehmensverkauf ging völlig schief, die Gründe dafür sind in meinen Augen bis heute höchst fragwürdig, und so würde ich weder die Schuldverschreibung noch die Aktie nochmals anfassen. Mit unserem Kalkül haben wir 10,6% Gewinn erzielt.

Bei unserem Investment in Griechenland-Anleihen im Januar sind wir mit einem blauen Auge davon gekommen, wir haben die Position nach sich drehender Nachrichtenlage binnen weniger Tage wieder aufgelöst. Zum Glück, wie sich später herausstellte, denn es folgte tatsächlich die Restrukturierung zum Nachteil der Anleihegläubiger.
 

ABGESCHLOSSENE SPEKULATIVE POSITIONEN: +31,1%


Bei den Spekulativen Positionen ist meine Gewinnerwartung stets etwas höher als bei den Langfristpositionen, entsprechend gehe ich dort auch stärker ins Risiko. So haben wir die hier enthaltenen Positionen bereits angesprochen: Dialog Semi mit +29%, Jungheinrich mit +39%, Banco Santander mit -13,9%, Juniper mit -19,7% und Silver Wheaton mit +22,6%.
 

TRADINGIDEEN: +29,9%


Tradingideen sollen möglichst nur sehr kurze Zeit im Portfolio bleiben, also das Kapital nur kurzfristig binden. Entsprechend sind hier die Gewinne nicht so groß wie bei den spekulativen Positionen, in Summe kommen wir jedoch auf eine vergleichbare Größe.

So hatten wir bei Adler Moden auf eine Kurserholung gesetzt, nachdem die Aktie nach einer Reihe von Hiobsbotschafen zu stark ausverkauft war. Das Plus betrug jedoch nach sechs Wochen nur 3,2% für uns. Bis heute ist die Aktie nunmehr weiter abgesackt. Das Unternehmen ist offensichtlich alleine kaum in der Lage, das Geschäft wieder auf die Beine zu stellen.

Mit der Commerzbank haben wir im Juni 6,7% verdient. Der Kurs steht auch heute noch auf unserem damaligen Verkaufsniveau, doch die politischen Rahmenbedingungen haben sich grundlegend verbessert. Hier werde ich gegebenenfalls im neuen Jahr einmal wieder einen genaueren Blick drauf werfen.

LPKF Laser & Electronics hat uns 8,1% Kursgewinn beschert. In den vier Wochen, die wir die Aktie hielten, überraschte das Unternehmen mit einer Umplatzierung des ausgeschiedenen CEOs, die den Kurs kräftig drückte. Somit wurde unser Kursziel von 15% nicht so schnell erreicht, wie gewünscht, und wir gaben uns mit gut der Hälfte zufrieden. Im weiteren Jahresverlauf stieg die Aktie weiter an, heute "wären" es 24% Gewinn. Doch wir hatten die Aktie vor dem Hintergrund einer Roadshow gekauft, die neues Anlegerinteresse generieren sollte. Und als diese Geschichte vorbei war, mussten wir die Aktie verkaufen, andernfalls wären wir unseren Prinzipien untreu geworden: Tradingideen sind von vornherein zeitlich befristet.

Mit Nordex haben wir gleich zweimal kurz hintereinander ordentlich Erfolg gehabt: Jeweils erzielten wir binnen weniger Tage 10,2% bzw. 8,2% Kursgewinn. Hintergrund war das Kalkül vor dem Hintergrund der desaströsen Energiewende: Schlimmer geht's nimmer. Diese never ending Story geht weiter, doch ich möchte nicht ein drittes Mal auf die gleiche Sache setzen. Vielmehr warte ich nun auf einen nachhaltigen Ausbruch nach oben, bis ich mir diese Aktie wieder im Detail anschaue.

PSI ist ein deutsches Traditionsunternehmen, das nun einmal nicht so volatil ist wie viele anderen Aktien. Doch das hat auch zur Folge, dass Kursreaktionen teilweise erst mit einigen Stunden, teilweise Tagen, Verzögerung erfolgen. Nach Veröffentlichung einer Unternehmensmeldung haben wir also ausreichend Zeit, uns für eine entsprechende Kursreaktion zu positionieren.
 

OFFENE POSITIONEN


Im folgenden Kapitel 03 werde ich ein paar offene Positionen ansprechen, aus denen ich mich tendenziell bald verabschieden möchte. Die anderen Positionen werde ich am kommenden Freitag im Jahresausblick besprechen.

Die Woche war kurz, hier noch die Übersicht über die Entwicklung der wichtigsten Indizes im Wochenvergleich:

WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES


Der japanische Nikkei springt erneut ins Auge, hier zeigt sich die Reaktion auf die neue (alte) Regierung und die Erwartung der lockeren Geldpolitik. Ich habe am vergangenen Freitag ausführlich darüber berichtet.

Schauen wir uns einmal an, wie das Weihnachtsessen auf die Stimmung der Anleger schlägt:
 

SENTIMENTDATEN


Analysten
Empfehlungen (Anzahl Empfehlungen):

Kaufen / Verkaufen
07.12.- 14.12. (149): 48% / 15%
14.12.- 21.12. (112): 52% / 13%
21.12.- 27.12. ( 7): 43% / 28%

Kaufempfehlungen der Analysten
Microsoft, Tripadvisor, Clariant

Verkaufsempfehlungen der Analysten
Research in Motion, National Bank of Greece

Privatanleger
50. KW: 69% Bullen (173 Stimmen)
51. KW: 61% Bullen (195 Stimmen)
52. KW: 48% Bullen ( 96 Stimmen)

Kaufempfehlungen der Privatanleger
Infineon, Research in Motion, Alcatel-Lucent

Verkaufsempfehlungen der Privatanleger
Adidas, Microsoft

Na, zunächst einmal bleiben die Analysten lieber zu Hause, denn es gab fast keine neuen Analysteneinschätzungen. Auch die Privatanleger lassen es in den Feiertagen ruhiger angehen, die Aussagekraft der hier ermittelten Daten ist daher nicht besonders groß.
 

TOP ANALYSTENZIELE

Sie wollen wissen, was die Analysten im Einzelnen für Aussagen treffen und wo sie die größten Chancen sehen? Ich habe für Sie ab sofort jede Woche eine Übersicht der Analysen mit den höchsten Kurszielen ausgearbeitet. Die Liste zeigt ganz einfach an, wo das aktuelle Kursziel des Analysten prozentual am meisten über dem aktuellen Kurs liegt:

Es handelt sich um Analysen aus dieser Woche. Bitte genießen Sie diese Übersicht mit Vorsicht. Sie wissen ja, dass häufig auch ein Eigeninteresse des Analysten für eine rosa Brille sorgen kann, weshalb Analysteneinschätzungen tendenziell optimistischer ausfallen als es die Realität anschließend erlauben würde. Aber die Übersicht gibt einen Eindruck darüber, wo die Erwartungen mit dem aktuellen Kurs am weitesten auseinander liegen. Wer letztlich Recht haben wird, der Analyst oder die Anleger, die den Kurs machen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.

Wie angekündigt werde ich im folgenden Kapitel kurz auf die Portfoliopositionen eingehen, die wir in den kommenden Tagen verkaufen wollen. Zudem werde ich einen ersten kurzen Jahresausblick geben.
 
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