Euro weiter auf Sinkflug

Der Goldreport Ltd
Veröffentlicht von Der Goldreport Ltd am 30.09.2014
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Von einer Euro-Schwäche zu reden, wäre schon fast geschmeichelt. Die europäische Gemeinschaftswährung hat gestern ihren Sinkflug beschleunigt und ist bis auf 1,26 zum US-Dollar abgesoffen:


Quelle: www.finanztreff.de

Auslöser für die Beschleunigung des Abwärtstrends waren die Inflationsdaten für den Euro-Raum. Sie fiel im September auf 0,30%, den niedrigsten Stand seit Oktober 2009.

Dies erhöht den Druck auf die EZB nochmals massiv. In dieser Woche ist noch eine EZB-Sitzung (Donnerstag) und die Angst vor einer Deflation wird mit den jüngsten Daten mit Sicherheit nicht gelindert.

Es ist davon auszugehen, dass die EZB weiter alle möglichen Instrumente einsetzen wir, um den Markt mit Liquidität zu fluten. Zwar hilft der schwache Euro theoretisch, doch die Auswirkungen sind bisher komplett verpufft. Betrachten wir uns den Euro-Chart auf der ersten Seite, so sehen wir die Euro-Schwäche seit Anfang Mai 2014. Damals notierte der Euro zum US-Dollar bei gut 1,39. Bis Ende September fiel er auf 1,26 und die Inflation ist dennoch auf ein neues Tief gefallen! 

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