Biologisches Germanium: Elixier der Biochemie

Veröffentlicht am 23.08.2009

Dass gewisse Elemente wie Gold und Silber ein Anleger-Depot stabilisieren, ja gesunden lassen, hat sich herum gesprochen. Dass aber einige Elemente in bioverfügbarer Form auch die Körper-Gesundheit verbessern, ist nur wenig bekannt. Dafür sogt die Phalanx der Pharma-Riesen. Eines dieser mysteriösen Elemente ist Germanium.


Der deutschen Metallurge und Chemiker Clemens Alexander Winkler wies 1886 erstmals ein Element nach, das seinem Heimatland zu Ehren Germanium heißt. Lange Zeit lag das Halbleiterelement in der Trickkiste der Hochtechnologie unbeachtet im tiefen Schlummer. Relativ spät erkannte man seine überragenden biochemischen Fähigkeiten, die man als Krebstherpeutikum nutzen kann - dies zum Ärgernis der Pharmaindustrie.

Das halbleitende Element Germanium Ge - etwas weniger dicht (5,3 kg pro Liter) als Radium - erreicht mit 937°Celsius fast die Schmelztemperatur von Silber. Mit 1,5 Gramm pro Tonne ist das silbergraue, spröde Halbmetall zwar selten in der Erdkruste, aber fein verteilt weit verbreitet, sogar im gesamten Weltall. Vielfach ist Germanium durch Kupfer-, Blei- und Zinkerze begleitet. Aber auch in Steinkohlevorkommen findet es sich. Übrigens enthalten viele Edelsteine aus Sri Lanka geringe Spuren von Germanium als Einschluss - ja man könnte von lokaltypischen Ingredienzien sprechen. Wichtige Ge-Mineralien sind Germanit, Argyrodit und Canfieldit. Die Weltjahresproduktion belief sich 2004 auf etwa 50 Tonnen. Davon entfallen 15 Tonnen auf die USA; 35 Prozent des Germaniums stammen aus dem Recycling. Erst ab 1941 erzeugte man in den USA reines Germanium. Zur Zeit produziert man etwa 100 Tonnen davon.

Germaniumdioxid dient als Katalysator bei der Herstellung von nicht vergilbenden Polyesterfasern. Bei Lichtwellenleitern, den Glasfasern für die Nachrichtentechnik, wird im Inneren des 125 µm dicken Quarzglases ein Kern mit etwa 10 Prozent Germaniumdioxid eingebracht. Diese Beschichtung führt zur erwünschten Totalreflexion der Lichtwellen. Einen weiteren Anwendungsschwerpunkt findet sich in der Infrarotoptik in Form von Fenstern und Linsen-Systemen aus poly- oder monokristallinem Germanium sowie optischen Gläsern mit Infrarotdurchlässigkeit. Einsatzgebiete hierfür sind Nachtsichtgeräte und Thermografiekameras. Mit diesen lassen sich z.B. Häuser auf Lecks in der Wärmeisolation untersuchen.

Erst durch die moderne Halbleiterelektronik erwachte es zu Leben in Transistoren, Dioden und Chips. Heute ist Germanium zur Herstellung von Transistoren weitgehend vom billigeren Silizium verdrängt. Für einige Spezialanwendungen wird es immer noch eingesetzt, z.B. in Photodioden. Germanium-Salze erhöhen die Lichtbrechung von Glas. Ein 0,35%-iger Germanium-Zusatz verdoppelt die Härte von Zinn. Eine 12%-ige Germanium-Gold-Legierung schmilzt bereits bei 359°C. Der Goldschmied benutzt sie zum Löten oder die Halbleiterindustrie zum Aufdampfen von Kontakten. Einkristalle aus reinem Germanium dienen in der Gammaspektrometrie als Detektoren. Wie auch das Wasser, wartet Germanium mit einer Dichteanomalie auf: die Dichte ist in festem Zustand niedriger als in flüssigem Zustand.

Seine Dichteanomalie ist nicht das einzig Rätselhafte des mysteriösen Halbleitermetalls, denn in organischer Form treten seine ungeahnten biochemischen Fähigkeiten in Erscheinung. Erstaunlich, viele Exotenmetalle, die im anorganischen Bereich längst bekannt und etabliert sind, finden erst jetzt in organischer Form Beachtung und eine hochwirksame Anwendung. Denken Sie z.B. an Bor. Dafür sollte der Rohstoff-Interessierte immer offen sein - offen für die Geheimnisse der spannenden Mikrowelt. Es scheint, dass die moderne Lebenssituation durch vermehrte Umweltgifte uns dazu zwingt, jetzt auch die biochemischen Eigenschaften der Elemente wie die des Germaniums zu lüften und für unsere Gesundheit zu nutzen.

Als Spurenelement vermag organisches Ge den Sauerstoff an sich zu binden und diesen bis in die feinsten Kapillaren zu transportieren. Aber wo findet sich Germanium in organischer Form? In manchen Heilpflanzen, konzentriert so etwa in Ginseng, Knoblauch und den Aloepflanzen. Ohne diese feinen Gaben aus Germanium würden die Heilpflanzen von Viren befallen und verfaulen. Auch einige Heilwässer, z.B. aus Lourdes und Fatima zeigen angeblich erhöhte Ge-Konzentrationen. Aloe fördert z.B. die Sauerstoffaufnahme im Blut und damit auch die Zellatmung. Die Blutzähflüssigkeit wird vermindert und die Durchblutung verbessert.

Erstmals gelang es dem japanischen Forscher Asai im Jahre 1967 die genialen Mikrochemiefabriken gewisser Heilpflanzen nachzuempfinden und eine wasserlösliche organische Germaniumverbindung synthetisch herzustellen. Dieser "chemische Bandwurm" nennt sich Bis-Beta-Carboxy-Ethyl-Germanium-Sesqui-Oxid-132. Er hat eine netzähnliche Struktur, bei der Sauerstoff-Atome an ein Germanium-Atom gebunden sind. Das Germanium-Atom besitzt vier austauschbare Elektronen, drei davon binden sich abwechselnd an ein Sauerstoff-Atom, das vierte ist ein freies Radikal - ist also chemisch sehr reaktionsfähig.

Org. Ge bindet säuernde Wasserstoff-Ionen - diese haben die Tendenz die Zellen zu schädigen. Werden zu viele Wasserstoff-Ionen aufgenommen die den Sauerstoff im Körper verbrauchen, entsteht eine Übersäuerung. Diese Azidose bedeutet Sauerstoffmangel. Läuft das Säure-Basen-Gleichgewicht aus dem Ruder, so führt das letztendlich zu Sauerstoffmangel und damit zur Krankheitsgefahr.

Organisches Ge ist also vor allem als Sauerstoffkatalysator und als Antioxidans wichtig. Nur ein bösartiger Schelm und die Pharmaindustrie sprechen dieser Substanz ihre therapeutische Wirkung ab. Organ. Ge verbessert den gesamten Stoffwechsel der Zelle und damit den des gesamten Organismus. Wichtig: viele Krankheiten entstehen gerade aus einem Mangel an Sauerstoff im Körper. Indem organisches Germanium den Körper mit Sauerstoff anreichert, schützt es möglicherweise vor Kohlendioxid-Vergiftung und Schlaganfall. Je mehr Sauerstoff dem Körper zur Verfügung steht, desto besser ist die Durchblutung aller Organe, da Sauerstoff den Zähfluss des Blutes reduziert. Werden aber die Zellen nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt, können sie ihre normalen Stoffwechselfunktionen nicht aufrecht erhalten. Das kann zu Zelldegeneration und Krebs führen. Außerdem fördert ein anaerobes, also ein sauerstoffarmes Umfeld in unserem Körper das Wachstum einer pathogenen Mikroflora, wie z.B. Candida. Ein Sauerstoffdefizit in unserem Körper entsteht z.B. durch Stress, Schlaf- und Bewegungsmangel und falsche Ernährung.
 Germanium spielt auch im Immunsystem eine maßgebende Rolle, denn es stimuliert die körpereigene Produktion von Interferon - das sind Eiweisskörper zur Abwehr von Krebs - sowie die Wirkung der Makrophagen und Lymphozyten. Auch hilft org. Ge, Schwermetalle und Gifte aus dem Körper zu leiten.

Eigentlich ist der Mensch ein Sammelbecken elektrisch geladener Partikel. Elektrisch-dynamische Prozesse können Fehlsteuerungen korrigieren; so leitet Germanium die elektrisch gespeicherte Stressinformation aus dem Körper. Es hilft beim Aufbau einer inneren energetischen Balance, ebenso auch beim Aufbau des Immunsystems. Durch seine Halbleitereigenschaft kann Germanium Elektronen aufnehmen und abgeben. Es vermag elektrische und magnetische Eigenschaften zu beeinflussen. Ein gestörtes elektrisches Potential kann sich wieder normalisieren und die verborgene Bildung einer Tochtergeschwulst verhindern. Bei kranken Menschen ist vielfach der Fluß der Körperenergie geschwächt oder blockiert. Germanium kann die Blockaden aufgelöst, die Energie wieder in Balance bringen und so einen Heilungsprozess in Gang setzen.

Ist unser "Lebenssaft Blut" reich an Elektronen, bedeutet dies ein hohes Maß an chemischem Reaktionsvermögen. Das Blut ist dadurch fähig, den pH-Wert konstant zu halten - der pH-Wert ist ein Maß für die Stärke seiner sauren oder basischen Wirkung. Dagegen begünstigt ein Zuviel an Oxidation - d.h. zuviel Protonen, zu wenig Elektronen - und eine Veränderung des pH-Wertes ins saure Milieu, eine Entartung von Mikroorganismen und Einzellern zu pathogenen Bakterien und Pilzen. Wenn also das Blut arm ist an lebensspendenden Elektronen, sind notwendige biochemische Reaktionen unmöglich und kranke Zellen können sich entwickeln. Germanium übernimmt den Elektronentransport und unterstützt so die Energieproduktion des Körpers ohne zusätzliche Sauerstoffaufnahme.

Auf diese Weise werden durch Germanium alle bösartigen und verunreinigenden Stoffe, Zersetzungs, Abfall- und Fremdstoffe, die der Gesundheit schaden oder den Heilungsprozeß verhindern, aus dem Körper ausgeschieden oder zu ungefährlichen Stoffen abgebaut. Selbst Umweltgifte wie z. B. die Schwermetalle Quecksilber aus Amalgam-Zahnfüllungen und Cadmium kann organisches Germanium neutralisieren. Diese Schwermetalle lagern sich als positive Ionen im Körper ab. Sie verfangen sich im Netzwerk der negativen Sauerstoffionen der organischen Germaniumverbindung und werden mit diesen ausgeschieden. Org. Ge hat sogar eine vorbeugende Wirkung gegen Vergiftungen und kann die Blutzellen vor Strahlung schützen!

Seit den Zwanziger Jahren als Alexander Flemming das Penicillin zufällig entdeckte, geriet das zuvor als Antibiotikum eingesetzte, preiswerte kolloidiale Silber in Zwangsvergessenheit. Für diese Amnesie im Volk sorgte mit Fleiß die Pharmaindustrie, schließlich ließ sich mit Penicillin-Produkten eine goldene Nase verdienen. Und wie ist die Situation bei Germanium jetzt? Stellen Sie sich vor, ein Großteil der sündhaft teuren Krebsmittel würden einfach durch das preiswerte organische Germanium verdrängt. Die Pharmamafia erlitte einen Milliardenverlust! So wie aufklärende Schriften im Mittelalter unter dem Index standen, so ergeht es heute auch diesem Mittel. Im "freien" Deutschland ist organisches Germanium als Medikament verboten, Verzeihung: nicht erwünscht. Aber fragen Sie dazu unsere impftollwütige Gesundheitsurlaubsstaatskarossenministerin oder einfach Ihren Apotheker.

Zu mysteriösen Dingen erfahren Sie mehr in meinem Buch "Erlebtes Universum" ISBN 978-3-940845-41-2.


Über den Autor

Dipl.-Ing. Hans Jörg Müllenmeister (geb. 1941) studierte in Aachen Allg. Elektrotechnik. Seit 1966 war er in der Elektrotechnik im Bereich der Technischen Dokumentation und Information tätig. Eine Fernostreise brachte den ersten Kontakt mit Edelsteinen. Seit 1978 ist er Diamantengutachter und Edelsteinfachmann, spezialisiert auf das Studium und die Dokumentation der Einschlüsse in Farbedelsteinen. Buchautor mehrerer Edelstein-Fachbücher, seit 1995 Privatier und freier Publizist auf dem Gebiet der Sachwertanlagen, Edelmetalle, Edelsteine und Diamanten. 12/08 erschien sein viel beachtetes Werk "Erlebtes Universum".

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