Aus den genannten Gründen müssen wir unsere Einkaufsliste früher als erwartet konkretisieren

Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH
Veröffentlicht von Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH am 10.02.2010
Dies ist eine exklusive Leseprobe von:

Actien-Börse

Die Gefahr ist einerseits zu groß, daß wir hinterherlaufen, wenn der Markt früher als erwartet dreht; andererseits ist wichtig: Wie optimieren wir das Ausnutzen einer Korrektur? Unser aktueller Vorschlag sieht wie folgt aus:


1.Die alten Kursrisiken wurden in der letzten Korrektur weitgehend erreicht (3. Spalte). Es gibt nur wenige Ausnahmen, wie die 2 FRESENIUS-Aktien, HENKEL oder BEIERSDORF bzw. INFINEON, die deutlich abweichen. 2. Stärker unterboten wurde nur COMMERZBANK. Alle DAX-Risiken berechneten wir schon im September. Ebenfalls etwas aus dem Ruder gelaufen war MAN, die inzwischen jedoch als erster Rückkauf gesondert kommentiert wurde (AB 04/10). 3. Limitieren Sie Ihre Einkäufe in 3 Staffeln. Der erste Einkauf gilt für 40 % des Kapitals. Er ist im wesentlichen mit den aktuellen Kursen gleichzusetzen, also billigst. Deshalb ist die Kursangabe mit dem aktuellen Kurs identisch. So sind Sie auch auf jeden Fall dabei für jenes Szenario, in dem sich die Kurse ab dieser Woche in Richtung DAX 6.100 bewegen. Weitere 30 % limitieren Sie etwas tiefer, um so ein Risiko bis 5.200 abzufangen bzw. sich dafür eine Tür offen zu lassen. Die letzten 30% limitieren Sie nochmals tiefer, und zwar zu den Kursen, die in etwa equivalent wären mit einem DAX um 5.100. Das wäre „Abstauben“ für den Fall, daß die Börse aus Griechenland nur ein Strohfeuer fabriziert und noch einmal deutlich nachgibt. Wir taxieren dieses Risiko heute auf ca. 40 %. Ergebnis: Gesetzt den Fall, der DAX fällt im Rahmen einer neuen Krisenstimmung durch 5.400 und folglich auf 5.100 oder gar 4.900, haben Sie so die Chance, diese Kurse in Stufen zu nutzen. Raffiniert oder clever wäre es dann, wenn Sie bei Erreichen der 5.200/5.100 sofort für einen relativ kleinen Betrag zusätzlich einen DAX-Bull erwerben. So kann dann eine Markterholung optimal genutzt werden. Darüber können wir nur in der AB-Daily entscheiden und Sie so stellen, als hätten Sie bei 5.200 alles investiert! In der letzten Spalte dieser Tabelle finden Sie sodann die ersten Zielkurse, die am heißesten umstritten sein dürften. Es sind noch keineswegs die Topkurse von 2007/2008 und nur in den Fällen anders zu beurteilen, wo grundsätzliche Entwicklungen eines Unternehmens zu anderen Perspektiven führen. Paradebeispiel dafür ist die umstrittene COMMERZBANK, teilweise auch die ALLIANZ, wie hinreichend begründet. Es ist das Kurspotential, welches nach Abschlag der Konsolidierung vor Ihnen liegt. Sowohl die „AB-Daily“ als auch der „DepotSCOUT“ sind vor diesem Hintergrund besonders hilfreiche Werkzeuge, um die strategischen Entscheidungen auch vom Timing her umzusetzen. Der Strom der Informationen ist so groß, daß eine tägliche UÅNberprüfung einfach notwendig ist. Und sei es auch nur, um richtig informiert zu sein. Die letzten Tage haben es erneut gezeigt. Mithin unser Rat: Abonnieren Sie entweder die AB-Daily, wenn Sie allein entscheiden, oder den DepotSCOUT, wenn Sie die Überwachung Ihrer Bestände unserem Team übergeben möchten.
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