US-Banken wechseln auf die Löng-Seite

Der Goldreport Ltd
Veröffentlicht von Der Goldreport Ltd am 09.06.2013
Dies ist eine exklusive Leseprobe von:

Der Goldreport

Eine interessante Bewegung innerhalb der COMMERCIALS gab es bei der Gruppe der US-Banken. Aus dem Report geht hervor, dass die US-Banken, die in der Vorwoche noch mit 16.781 Kontrakten per Saldo SHORT auf Gold waren, eine starke Positionsveränderung eingegangen sind!


Konkret sind diese US-Banken (namentlich nicht genannt) per 04.06.2013 plötzlich mit 29.622 Kontrakten per Saldo LONG! Dies ist ein extremer Move von 46.403 Kontrakten innerhalb kürzester Zeit! 

In dem nachfolgenden Chart von Gene Arensberg (GotGoldReport) sehen Sie die Einzelbetrachtung der Position der US-Banken in den vergangenen Jahren.



 

Wie Sie sehen können, waren die US-Banken seit 2006 nur einmal „netto Long“ auf Gold und das war im Crash 2008! Damals lag die Position per Saldo etwa mit 5.000 Kontrakten per Saldo auf der Long-Seite, aktuell sehen wir fast 30.000 Kontrakte Netto-Long! 

Fazit: 

Die Situation an der COMEX bleibt spannend. Betrachten wir die Gesamtpositionierungen der COMMERCIALS, so befinden wir uns weiterhin auf einem Niveau, welches klar für eine Trendwende beim Gold nach oben spricht. 

Die starken Veränderungen bei den „mitspielenden“ US-Banken sind sehr auffällig. Seit März/April haben die großen US-Banken Gold unter Beschuss genommen und negative Kommentare abgegeben. Die Preisziele wurden deutlich gesenkt und Gold wurde schlecht geredet, wo es nur möglich war. Nun, nachdem diese „Anti-Gold-Propaganda“ den Goldpreis auf unter 1.400 USD gedrückt hat, gehen die US-Banken plötzlich das erste Mal seit 5 Jahren auf die LONG-Seite bei Gold. Wie Sie im Chart sehen können, waren die Banken Ende 2012 mit mehr als 100.000 Kontrakten Short auf Gold. Kurz danach starteten die Negativschlagzeilen. Mit dem fallenden Goldpreis konnten diese Short-Kontrakte mit enormen Gewinnen eingedeckt werden. 

Dies wäre noch eine normale Bewegung. Auffällig ist allerdings, dass sie nicht nur die Short-Kontrakte gedeckt haben, sondern gegen ihre eigenen negativen Ausblicke für Gold auf die Long-Seite wechseln. 

Es ist also zu vermuten, dass sich die US-Banken aktuell für steigende Goldpreise positionieren (wie gesehen mit massiven 46.403 Kontrakten im Wechsel) und bald ihre Meinung zu Gold plötzlich wieder ins Positive drehen wird.
 

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