Trading: Zocken oder langfristige Kapitalanlage?
Veröffentlicht am
25.04.2015
Aktien, Fonds und Immobilien sind out – der moderne Trader bedient sich binärer Optionen, CFDs und Forex. Alle Instrumente zeichnen sich durch extreme Volatilität und hohen Hebel aus, entsprechend hoch sind sowohl Risiken wie auch Chancen. Bleibt die nachhaltige Kapitalanlage für den Ruhestand auf der Strecke?
Für viele Deutsche ist die Funktionsweise von Börsen und Wertpapieren, bspw. Aktien, nach wie vor ein großes Mysterium. Wenn überhaupt hat der Normalbürger Kontakt mit dem Kapitalmarkt nur dann, wenn er von seiner Hausbank Fonds, Aktien oder hin und wieder auch Derivate aufgeschwatzt bekommt. Nur wenige befassen sich bewusst und selbstständig mit der Geldanlage in Fonds oder Aktien um langfristig für den Ruhestand oder Investitionen zu sparen.
Auf der anderen Seite erfreuen sich hoch spekulative Derivate immer größerer Beliebtheit, neue Banken und Broker-Angebote strömen zu Hauf auf den Markt und locken mit Einzahlungsboni bei Depoteröffnung. Die beliebtesten Instrumente sind binäre Optionen, CFDs (Contract for Difference) und Forex (foreign exchange).
Bei all diesen Instrumenten wird es Einsteigern besonders einfach gemacht, am Handel teilzunehmen – Plattformen für binäre Optionen haben oft große Ähnlichkeit mit modernen Glücksspiel-Webseiten. Dadurch wird der Handel an der Börse plötzlich auch für jeden der gerne wettet interessant, muss man sich doch nicht zwangsweise mit den komplexen Themen der Wirtschaft, Politik und Kapitalmärkte befassen. Der Einstieg ist oft schon mit kleinen €-Beträgen möglich – diese in Aktien oder Fonds zu investieren ist vergleichsweise schwer und aufwendig.
Gewinnchancen liegen schnell bei 50% und mehr – Goldgräber-Stimmung lässt grüßen. Auf www.finanzwetten.biz heißt es dazu „Wer viel Geld mit Finanzwetten verdienen will, muss risikofreudig sein und damit leben können, wenn nicht immer alles wie erhofft funktioniert.“ Ob und wie sehr die Kunden damit wirklich leben können, wird die Zeit zeigen, wenn sich die neuen Instrumente etablieren oder Broker wieder vom Markt verschwinden, nach dem alle Neukunden abgegrast wurden.
Wer allerdings nicht nur als Glücksritter unterwegs ist und unbedacht wettet, sondern sich dagegen wirklich intensiv mit der Finanzbranche beschäftigt, für den können sich gute Trading-Möglichkeiten ergeben. Hat man ein gutes Händchen für die richtigen Entscheidungen, winkt eine Rendite von mehreren hundert Prozent, mit der übliche Aktien-Trades natürlich nicht mithalten können – entsprechendes Verlust-Potential ist aber eben auch gegeben.
Einige Plattformen, bzw. „eToro“, bieten Neulingen die Möglichkeit anderen „professionellen“ Tradern zu folgen und deren Portfolio 1zu1 nach zu bilden – es gibt durchaus Händler die langfristig eine bemerkenswerte Performance erzielen. Anderes prominetes Beispiel für das automatisierte Nachhandeln anderer Trader ist die Plattform wikifolio.
Wer nicht blind 1zu1 anderen folgen möchte, sondern sich bei der Entscheidung der Investition noch ein Stück Eigenverantwortung bewahren möchte, der ist natürlich hier bei Lettertest.de genau richtig: Börsenbriefe geben konkrete Handlungsempfehlungen vor, Leser entscheiden selbst ob sie diese umsetzen. Je nach Risikoempfinden gibt es Börsenbriefe die eher kurz- oder langfristig aufgestellt sind. Eine Übersicht aller Börsenbriefe gibt es hier.
Bildquelle: © Teteline - Fotolia.com
Auf der anderen Seite erfreuen sich hoch spekulative Derivate immer größerer Beliebtheit, neue Banken und Broker-Angebote strömen zu Hauf auf den Markt und locken mit Einzahlungsboni bei Depoteröffnung. Die beliebtesten Instrumente sind binäre Optionen, CFDs (Contract for Difference) und Forex (foreign exchange).
Bei all diesen Instrumenten wird es Einsteigern besonders einfach gemacht, am Handel teilzunehmen – Plattformen für binäre Optionen haben oft große Ähnlichkeit mit modernen Glücksspiel-Webseiten. Dadurch wird der Handel an der Börse plötzlich auch für jeden der gerne wettet interessant, muss man sich doch nicht zwangsweise mit den komplexen Themen der Wirtschaft, Politik und Kapitalmärkte befassen. Der Einstieg ist oft schon mit kleinen €-Beträgen möglich – diese in Aktien oder Fonds zu investieren ist vergleichsweise schwer und aufwendig.
Gewinnchancen liegen schnell bei 50% und mehr – Goldgräber-Stimmung lässt grüßen. Auf www.finanzwetten.biz heißt es dazu „Wer viel Geld mit Finanzwetten verdienen will, muss risikofreudig sein und damit leben können, wenn nicht immer alles wie erhofft funktioniert.“ Ob und wie sehr die Kunden damit wirklich leben können, wird die Zeit zeigen, wenn sich die neuen Instrumente etablieren oder Broker wieder vom Markt verschwinden, nach dem alle Neukunden abgegrast wurden.
Wer allerdings nicht nur als Glücksritter unterwegs ist und unbedacht wettet, sondern sich dagegen wirklich intensiv mit der Finanzbranche beschäftigt, für den können sich gute Trading-Möglichkeiten ergeben. Hat man ein gutes Händchen für die richtigen Entscheidungen, winkt eine Rendite von mehreren hundert Prozent, mit der übliche Aktien-Trades natürlich nicht mithalten können – entsprechendes Verlust-Potential ist aber eben auch gegeben.
Einige Plattformen, bzw. „eToro“, bieten Neulingen die Möglichkeit anderen „professionellen“ Tradern zu folgen und deren Portfolio 1zu1 nach zu bilden – es gibt durchaus Händler die langfristig eine bemerkenswerte Performance erzielen. Anderes prominetes Beispiel für das automatisierte Nachhandeln anderer Trader ist die Plattform wikifolio.
Wer nicht blind 1zu1 anderen folgen möchte, sondern sich bei der Entscheidung der Investition noch ein Stück Eigenverantwortung bewahren möchte, der ist natürlich hier bei Lettertest.de genau richtig: Börsenbriefe geben konkrete Handlungsempfehlungen vor, Leser entscheiden selbst ob sie diese umsetzen. Je nach Risikoempfinden gibt es Börsenbriefe die eher kurz- oder langfristig aufgestellt sind. Eine Übersicht aller Börsenbriefe gibt es hier.
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