Opel Verkauf an Magna könnte von EU gestoppt werden

Stephan Heibel
Veröffentlicht von Stephan Heibel am 10.09.2009
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Heibel-Ticker Börsenbrief

So richtig freuen wollte sich gestern niemand über den gelungenen Verkauf von Opel an Magna. General Motors hat plötzlich überraschend eingelenkt und trennt sich somit von seinem europäischen Markt, denn mit eigenen Marken ist GM hier nicht vertreten.


Heute haben wir erfahren, welchen Weg GM nun verfolgt: Die Bedingung, die unsere Regierung an die staatlichen Hilfen in Höhe von 4,5 Mrd. Euro gekoppelt hat, könnten einen Wettbewerbsverstoß innerhalb der EU darstellen. Das Opel-Werk in Belgien wird nach Plänen von Magna geschlossen und wenn die in Aussicht gestellten Fördermittel unserer Bundesregierung tatsächlich dazu führen, dass ein „schlechterer" Standort weiter betrieben wird, nur weil er in Deutschland ist, könnte der Verkauf an Magna nochmals in Frage gestellt werden.

Sie können davon ausgehen, dass die Belgier jegliche Unterstützung von GM für ihre Klage vor der EU erhalten werden.
Wir dürfen gespannt bleiben, wie dieses Spiel ausgeht.

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