LS Telcom ist ein interessanter Nischenplayer

Veröffentlicht am 07.09.2010

Planung von Funknetzen, Erschließung geeigneter Funkstandorte, Implementierung und Optimierung von Netzen – die LS Telcom aus Lichtenau ist zwar kaum bekannt, aber in ihrem Segment durchaus eine Größe.


In über 80 Ländern hat das Unternehmen Spectrum Management Systeme (Frequenzverwaltung) bei Regulierungsbehörden etabliert, und setzt damit den Standard für Systemlösungen in diesem Bereich. Entwicklungen wie die Digitalisierung von Sicherheitsnetzen, die Durchsetzung des digitalen Fernsehens, sowie anderer Breitbandinitiativen sorgen für eine gute Auftragslage. So konnte in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2009/10 ein Umsatz von 10,8 Mio. EUR (+ 37%) erwirtschaftet werden, das EBT erreichte 1,07 Mio. EUR (Vj. -0,947 Mio. EUR). Nach Steuern und Minderheiten verblieben 0,495 Mio. EUR oder 10 Cent/Aktie. Der Auftragsbestand von derzeit 16.6 Mio. EUR lässt eine weiter positive Entwicklung erwarten, für das letzte Quartal geht das Management von 3,8 Mio. EUR Umsatz aus – Gesamtjahreserlöse wären dann 14,6 Mio. EUR. Einige größere Verträge sollen kurz vor dem Abschluss stehen. Auch bilanziell brennt nichts an – gut 3 Mio. EUR cash, fast 13 Mio. EUR Eigenkapital. 64% EK-Quote. Dagegen ist der Börsenwert von ca. 8,5 Mio. EUR überschaubar!

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