HSBC: Inflation in Asien wird Goldnachfrage antreiben

Der Goldreport Ltd
Veröffentlicht von Der Goldreport Ltd am 21.10.2013
Dies ist eine exklusive Leseprobe von:

Der Goldreport

In den USA und in Europa ist von Inflation wenig zu spüren, was auch viele negative Analystenkommentare zum Gold begründet. Allerdings sollten wir über den Tellerrand hinausschauen. Die Inflation, unterstützt durch die künstlich niedrigen Zinsen und die lockere Geldpolitik, macht sich bereits breit.


Hierzu muss man verstehen, dass das Kapital, welches zum Beispiel von der FED oder der japanischen Notenbank bereitgestellt wird, nicht zwangsläufig im eigenen Land bleibt. Es fließt direkt an Banken, Broker und Investmenthäuser, die ihre Staatsanleihen an die FED verkaufen. Diesen steht es dann allerdings frei, wo sie es wieder investieren. 

Die HSBC hat in einem aktuellen Artikel beschrieben, dass Gold gerade in den asiatischen Ländern wie China, Indien oder Vietnam einen sehr hohen Stellenwert als Wertaufbewahrungsmittel besitzt. Die Analysten der HSBC Bank in Singapur gehen davon aus, dass die anziehende Inflation in vielen asiatischen Ländern die Goldnachfrage nach oben treiben wird. Die Nachfrage nach Schmuck, Barren und Münzen in Indien, China, Indonesien und Vietnam macht in etwa 60% der gesamten Goldnachfrage aus. Im Jahre 2004 waren es lediglich 35%. Gold wird in den Ländern als Wertaufbewahrungsmittel geschätzt.
 

Aktuell steigen die Verbraucherpreise in China um 2,60%. Im kommenden Jahr werden sie laut HSBC um 2,70% steigen und für 2015 sehen die Analysten einen weiteren Anstieg um 3,10%. Die Inflation in Indien wird im laufenden Jahr wohl bei 8,70% enden. Im kommenden Jahr geht HSBC von einer Inflationsrate 7,70% aus, für 2015 prognostizieren die Asien-Spezialisten 7,90% pro Jahr. 

Den vollständigen Artikel finden Sie hier: HSBC Inflation

Dies ist eine exklusive Leseprobe von:

Der Goldreport

Lettertest Newsletter

Gratis Probeabos, Rabatt Couponaktionen
Newsletter Umschlag