Girokonten: Was gibt es wo fürs Geld?

Veröffentlicht am 17.10.2012

Girokonten sind der Standard bei jeder Bank und genau das macht den Überblick für Kunden so schwierig. Schließlich ist die Nutzung eines Girokontos längst nicht überall kostenlos möglich, oft gibt es allerdings Vergünstigungen und auch die Zinsen können sich stark unterscheiden.


Da ist es wichtig, die Girokonten genau miteinander zu vergleichen und das beste Angebot herauszufiltern, welches genau zwei Hauptkriterien entsprechen sollte:

1. Welche Konto kommt meinen Bedürfnissen entgegen?
2. Wo bekomme ich die meisten Zinsen?

Ein Konto dient in erster Linie dazu, dass eigene Geld sinnvoll zu verwalten. Dieses soll dort in der Regel nicht angelegt werden, es soll aufgehoben und zur Zahlung von Miete, Verpflegung, Kraftstoff, Einkäufen und allen sonstigen Ausgaben verwendet werden. Da die Banken mit dem Geld also nicht lange arbeiten können, gibt es auch dementsprechend geringe Zinsen. Einige Banken bieten 0,3 Prozent an, anderen Banken sogar bis zu 0,8 Prozent Zinsen an.

Vorsicht beim Dispo!

Doch das sind nicht die einzigen Zinsen, die für viele Kunden eine Rolle spielen, denn fast schon interessanter sind in diesem Zusammenhang die Überziehungszinsen. Die fallen an, wenn das Konto ins Minus rückt. Je nach Konto kann das Dispo, also der Betrag den die Bank als Minusbetrag gewährt sehr unterschiedlich sein. Wichtig ist, dass diese für den Dispo Gebühren in Form von Überziehungszinsen berechnen und die können schnell zwischen 8 und 12 Prozent oder mehr liegen. Einem Test bei dem Internetportal Girokonto-Vergleich zu Folge schneidet diesbezüglich die Netbank mit Dispozinsen von 8,15 Prozent und die DKB Cash Bank mit Dispozinsen von 7,90 Prozent am besten ab. Bei beiden Banken gibt es außerdem für Kunden kostenlos die Mastercard bzw. die VISA als Kreditkarte dazu, sowie eine Girokarte zur Verwaltung des eigenen Kontos.

Online das Girokonto verwalten

Das Banking kann so bei Bankautomaten erfolgen oder ganz einfach via Online-Banking. Ein Service den die meisten Banken passend zum Girokonto anbieten. Dafür werden einem Sicherheitspins und so genannte Tans zur Verfügung gestellt mittels derer das Banking innerhalb eines verschlüsselten Datensystems sehr unkompliziert und sicher möglich ist, egal wo sich Kunden gerade befinden. Es braucht lediglich einen Internetanschluss. Kostenlose Girokonten wie zum Beispiel das von der ING DiBa bedeuten dabei den vollen Service zur vollen Kostenkontrolle. Hier wird für Überweisungen kein Geld verlangt, sie sind gebührenfrei möglich. Andere Banken wie zum Beispiel die Sparkasse nehmen dafür bis zu zwei Euro je Überweisung. Das läppert sich schnell, wenn das Girokonto viel im Gebrauch ist. Deshalb ist ein Vergleich wichtig, bevor sich für ein Girokonto entschieden wird, denn dieses muss einfach möglichst viele Vorteile bieten und den eigenen Bedürfnissen entgegen kommen.

Eine Übersicht an Girokonten, die über das Internet verwaltet werden können, bietet die Webseite www.onlinekontoeröffnen.net

 

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