Exklusiv-Report: Südzucker im Depot und Schäubles Lösung zur Schuldenkrise

Veröffentlicht am 23.10.2012

Warum haben wir das die ganze Zeit einfach nicht gesehen? Wir dachten, die Schuldenkrise wird uns noch lange verfolgen und zu großen Problemen führen. Dabei ist es so einfach, die Schuldenkrise zu lösen! Der Mann, der immer neben unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel sitzt, hat die Lösung – wobei sich schon die Frage stellt, warum er sie die ganze Zeit verschwiegen hat ...


Liebe Leser,

Warum haben wir das die ganze Zeit einfach nicht gesehen? Wir dachten, die Schuldenkrise wird uns noch lange verfolgen und zu großen Problemen führen. Dabei ist es so einfach, die Schuldenkrise zu lösen! Der Mann, der immer neben unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel sitzt, hat die Lösung – wobei sich schon die Frage stellt, warum er sie die ganze Zeit verschwiegen hat ...

Unser aller Finanzminister Wolfgang Schäuble möchte nun endgültig die Finanzkrise lösen. Schäuble sagt: Griechenland wird nicht pleite gehen, oder besser gesagt: “there will be no Staatsbankrott in Greece”. Zudem hat er nun ein Maßnahmenpaket geschnürt, das die Finanzkrise endgültig beenden soll: Mehr Macht für den EU-Währungskommissar, die Nationalstaaten sollen auf einen Teil ihrer Haushaltssouveränität verzichten und die europäische Politik soll besser demokratisch legitimiert werden.

Soweit so gut. Doch jetzt mal im Ernst. Diese Maßnahmen sind durchaus in Teilen sinnvoll – sofern man die Eurozone um jeden Preis erhalten will – doch die Ansage, damit die Schuldenkrise zu beheben, ist vorsichtig ausgedrückt etwas albern. Ein kleines strukturelles Problem wird damit gelöst. Doch das größte strukturelle Problem der Eurozone – wirtschaftlich vollkommen heterogene Staaten, was eine gemeinsame Wirtschaftspolitik nahezu unmöglich macht – ist damit nicht gelöst. Und vor allem: der gigantische Schuldenberg ist damit auch noch nicht weg. Die Wirtschaft Italiens und Spaniens wird dadurch auch noch keinen Deut konkurrenzfähiger. Vor allem der letztgenannte Aspekt ist zentral. Erst wenn das geschafft ist, kann von einem Ende der Schuldenkrise die Rede sein. Wir bleiben daher wachsam!


Gute Investments wünscht Ihnen Carsten Englert

Chefredakteur “Der Investoren-Kompass” 17.10.2012
Kaufen oder verkaufen? Die Topempfehlungen in Ausgabe 30:

++ ***** AG mit guten Zahlen, die noch besser werden.
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Südzucker legt nach Empfehlung 22 Prozent zu

Neben der ***** AG hat auch Südzucker mit seinen Quartalszahlen überzeugt. Der Unterschied: Während es bei der ***** AG überraschend kam, ist es bei Südzucker nicht wirklich überraschend. Dementsprechend hat die Redaktion die Aktie des Mannheimer und Ochsenfurter Konzerns bereits Mitte Mai empfohlen. Seitdem hat die Aktie bereits mehr als 22 Prozent zugelegt.

Der Blick auf den Chart zeigt aber unmissverständlich, dass damit noch nicht die Decke erreicht sein dürfte. Zumal Südzucker selbst klar gesagt hat, dass für das Wachstum aufgrund des hohen Zuckerpreises und der hohen Nachfrage nach Biosprit noch nicht in Sicht sei. Und das Wachstum ist beeindruckend hoch: Umsatz +17% und der operative Gewinn mehr als verdoppelt. Zum alten Hoch aus dem Sommer fehlen nur noch 12 Cent. Wenn dieses geknackt ist, dürfte die 30-Euro-Marke ins Visier rücken. Angesichts des hohen Wachstums wäre die Aktie dann aber immer noch nicht zu teuer! Stoppkurs leicht nachziehen!
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In diesem Artikel erwähnt:

DE0007297004 SZU

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