Es war ein Kampf gegen Windmühlen, den die Schweizer Zentralbank im vergangenen Jahr auszutragen hatte

Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH
Veröffentlicht von Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH am 16.01.2011
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Mit aller Macht versuchte man sich gegen die Aufwertung des Franken zu stemmen, um drohenden Schaden von den heimischen Unternehmen abzuwenden. Es half alles nichts: die Währung der Eidgenossen war als sicherer Hafen gesucht, die Interventionen verpufften. Innerhalb der zwölf Monate des Jahres 2010 stieg der Franken gegenüber dem Euro um mehr als 16 %.


Die weitgehend erfolglosen Bemühungen kosten die Schweiz auch noch eine Stange Geld. Die Schweizer Nationalbank wird für das Geschäftsjahr 2010 einen Verlust von 21 Mrd. Franken ausweisen. Nie zuvor gab es einen vergleichbaren Fehlbetrag. Das Motto „außer Spesen nichts gewesen“ gilt nicht für die Anleger, die unserer Franken-Spekulation gefolgt sind. Wir rechnen auch für das laufende Jahr mit einer Fortsetzung der Franken-Rally.
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