Editorial Ausgabe 19/20

Veröffentlicht von
Landessa AG
am
16.09.2020
Lesen Sie in der aktuellen Gratis-Ausgabe Editorial: Nicht nur im Westen der USA «brennt» es… Politgeplänkel nerven auf der ganzen Linie! Börsentipp: BKW: Kursziel mehr als erreicht +104% - Wir bleiben investiert!
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„Im Sherwood-Forrest herrscht Hochbetrieb... Robin Hood ist zurück“. Doch diesmal macht er nicht dem Adel Feuer unter dem Hintern, nein, diesmal heizt er das Spekulati-onsfieber am Aktienmarkt an und er schreibt sich „Robinhood“. Es geht hier aber weniger um die kommissionslose Tradingplattform und den Onlinebroker, sondern vielmehr um die Tatsache, dass renommierte Anlageprofis nur noch den Kopf schütteln. So liegt die Vermutung nahe, dass die sehr hohe Anzahl von Millennial-Zockern mitverantwortlich ist, dass an den Börsen – trotz vielen Widrigkeiten – immer wieder Aufbruchstimmung herrscht. Dies muss nicht per se negativ sein, zur Vorsicht mahnt aber die Auswahl der „Zockeraktien“. Oft wird in unrentables Venture-Kapital investiert oder vor allem auch in Aktien von Unternehmen, welche bilanztechnisch äusserst schwach auf der Brust sind und deren Aussichten wenig Potenzial bieten. Dazu gehören z.B. Airline-Aktien, Kurierdienste, aber auch Impfstoffgeschichten sowie vor allem Technologiewer-te, welche den Hype nutzen und mit wenig Substanz „mitschwimmen“. Doch wer möchte nicht von den teils „utopischen“Performancezahlen dieser vermeintlichen Wachs-tumstitel profitieren? ZumBereich von Financial Behavior bzw. Verhaltensökonomik gehört auch der Begriff „Gier“und hier werden den Letzten die Hunde beissen!
Ansonsten haben sich die globalen Rahmenbedingungen in der konjunkturellen und politischen Ordnung, trotz einigen Hoffnungsankern, noch nicht wirklich zum Besseren gewendet. Die Welt „brennt“nicht nur im Westen der USA. Vielmehr heisst es aktuell: Deutschland gegen Russland, Grossbritannien gegen die EU, die USA gegen China, oder Griechenland gegen die Türkei (vice versa). Für eine dauerhafte Konjunkturerholung sind diese nervigen Geplänkel keineswegs förderlich, geschweige denn für ein gesittetes Zusammenwirken. Der Wachstumsschub nach den (ersten) Lockdown-Massnahmen scheint ins Stocken zu geraten. Irgendwie hat man den Eindruck, dass einer dauerhaften Belebung die strukturelle Substanz fehlt; kein Wunder, denn das hartnäckige Coronavirus ist weiterhin allgegenwärtig und die Infektionszahlen steigen vielerorts. Israel und einzelne Gebiete in Fernost erleben bereits wieder Lockdown-Zustände, Österreichs Kanzler Sebastian Kurz spricht in diesenTagen von einer „anrollenden“zweiten Welle. Uns erstaunt dies nicht, denn viele Erdenbürger verhalten sich sehr undiszipliniert und sehen allein schon ein Riesenproblem darin, eine Gesichtsmaske zu tragen!
Zurück zur Börse: Die Nervosität durch den Abverkauf der wertschöpfenden und beliebten Technologieaktien hat sich etwas gelegt. War dies eine Eintagsfliege oder könnte eine gewisse Instabilität des Gesamtmarktes weiteres Ungemach auslösen? Haben wir eine „Dead Cat Bounce“und steht gerade in den USA dieWirtschaft vor einem „Double Dip“, d.h., folgt nach der Erholung ein erneutes Abgleiten in die Rezession? Fehlende Anlagealternativen, gekoppelt mit der auf längere Sicht hohen Liquidität, bilden den Gegenpol zu gewissen Marktsignalen. Wir nutzen Anlageopportunitäten und so finden Sie mit der neuen Empfehlung auf der Seite 8 eine substanzstarke, preiswerteAktie!
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„Im Sherwood-Forrest herrscht Hochbetrieb... Robin Hood ist zurück“. Doch diesmal macht er nicht dem Adel Feuer unter dem Hintern, nein, diesmal heizt er das Spekulati-onsfieber am Aktienmarkt an und er schreibt sich „Robinhood“. Es geht hier aber weniger um die kommissionslose Tradingplattform und den Onlinebroker, sondern vielmehr um die Tatsache, dass renommierte Anlageprofis nur noch den Kopf schütteln. So liegt die Vermutung nahe, dass die sehr hohe Anzahl von Millennial-Zockern mitverantwortlich ist, dass an den Börsen – trotz vielen Widrigkeiten – immer wieder Aufbruchstimmung herrscht. Dies muss nicht per se negativ sein, zur Vorsicht mahnt aber die Auswahl der „Zockeraktien“. Oft wird in unrentables Venture-Kapital investiert oder vor allem auch in Aktien von Unternehmen, welche bilanztechnisch äusserst schwach auf der Brust sind und deren Aussichten wenig Potenzial bieten. Dazu gehören z.B. Airline-Aktien, Kurierdienste, aber auch Impfstoffgeschichten sowie vor allem Technologiewer-te, welche den Hype nutzen und mit wenig Substanz „mitschwimmen“. Doch wer möchte nicht von den teils „utopischen“Performancezahlen dieser vermeintlichen Wachs-tumstitel profitieren? ZumBereich von Financial Behavior bzw. Verhaltensökonomik gehört auch der Begriff „Gier“und hier werden den Letzten die Hunde beissen!
Ansonsten haben sich die globalen Rahmenbedingungen in der konjunkturellen und politischen Ordnung, trotz einigen Hoffnungsankern, noch nicht wirklich zum Besseren gewendet. Die Welt „brennt“nicht nur im Westen der USA. Vielmehr heisst es aktuell: Deutschland gegen Russland, Grossbritannien gegen die EU, die USA gegen China, oder Griechenland gegen die Türkei (vice versa). Für eine dauerhafte Konjunkturerholung sind diese nervigen Geplänkel keineswegs förderlich, geschweige denn für ein gesittetes Zusammenwirken. Der Wachstumsschub nach den (ersten) Lockdown-Massnahmen scheint ins Stocken zu geraten. Irgendwie hat man den Eindruck, dass einer dauerhaften Belebung die strukturelle Substanz fehlt; kein Wunder, denn das hartnäckige Coronavirus ist weiterhin allgegenwärtig und die Infektionszahlen steigen vielerorts. Israel und einzelne Gebiete in Fernost erleben bereits wieder Lockdown-Zustände, Österreichs Kanzler Sebastian Kurz spricht in diesenTagen von einer „anrollenden“zweiten Welle. Uns erstaunt dies nicht, denn viele Erdenbürger verhalten sich sehr undiszipliniert und sehen allein schon ein Riesenproblem darin, eine Gesichtsmaske zu tragen!
Zurück zur Börse: Die Nervosität durch den Abverkauf der wertschöpfenden und beliebten Technologieaktien hat sich etwas gelegt. War dies eine Eintagsfliege oder könnte eine gewisse Instabilität des Gesamtmarktes weiteres Ungemach auslösen? Haben wir eine „Dead Cat Bounce“und steht gerade in den USA dieWirtschaft vor einem „Double Dip“, d.h., folgt nach der Erholung ein erneutes Abgleiten in die Rezession? Fehlende Anlagealternativen, gekoppelt mit der auf längere Sicht hohen Liquidität, bilden den Gegenpol zu gewissen Marktsignalen. Wir nutzen Anlageopportunitäten und so finden Sie mit der neuen Empfehlung auf der Seite 8 eine substanzstarke, preiswerteAktie!
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