Die Gefahren um den chinesischen Immobilienmarkt werden das wichtig- steThema der nächstenWochen
Veröffentlicht von
CURT L. SCHMITT Informationsdienste
am
01.06.2010
Dies ist eine exklusive Leseprobe von:
Frankfurter Börsenbrief
Die Implikationen für Euro und europäische (!) Aktienmärkte können kaum überschätzt werden, auch wenn Presse und Analysten dieses Topic bisher noch nicht entdeckt haben (das ging uns bei der ersten Ankündigung der Subprime-Krise im Februar 2007 allerdings ähnlich).
Es wird die „Club Med“-Thematik auf Platz zwei zurückdrängen. In diesen Briefen hatten wir - wie auch viele andere Börsenpublikationen - auf die Überhitzungs- erscheinungen am chinesischen Real Estate-Markt hingewiesen. Explodierende Haus-Preise (allein im April wieder 12,6 %), expansive Kreditvergabe, Brems- manöver der Regierung waren ein Mix, der nichts Gutes erahnen ließ. Dennoch unterschied sich die Bubble von vielen anderen dieses Sektors rund um den Globus. Jetzt aber funkt der Rentenmarkt, ein gewöhnlich guter Indikator SOS. Der Spread zu den Staatsanleihen hat sich auf 2,26 % ausgedehnt. Wir behan- deln das Thema ausführlicher in unserem Derivate Teil.
Dies ist eine exklusive Leseprobe von: