Die Anteilseigner der Citigroup haben den Führungskräften die gelbe Karte gezeigt

Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH
Veröffentlicht von Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH am 19.04.2012
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Die Aktie des Kreditinstitutes war in den vergangenen Monaten nicht gerade nach dem Geschmack der Aktionäre gelaufen. Das Management ficht diese Entwicklung nicht an. Als es darum ging, die eigene Vergütung festzulegen, wollte man sich keinen Geiz vorwerfen lassen.


 

Allein der Unternehmenschef Vikram Pandit sollte rund 15 Mio. Dollar erhalten. Die Quittung folgte auf den Fuß. Mit 55 % hat sich eine komfortable Mehrheit der Anteilseigner entschlossen, die Zustimmung zu den vorgeschlagenen Vergütungspaketen zu verweigern. 

Diese Form der Emanzipation steht Anlegern gut zu Gesicht. Eine kritische Auseinandersetzung mit Leistung und Vergütung des Managements findet zu selten statt. Oft wird vergessen, dass der Vorstand dem Wohl der Aktionäre verpflichtet ist. In diesem Sinne: Schauen Sie bei der nächsten Hauptversammlung ruhig einmal genauer hin. 

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