Der neustre Tradingtrend: binäre Optionen

Veröffentlicht am 19.09.2012

Es gibt 10 Arten von Menschen: die die binären Code verstehen und solche die es nicht tun. Ein guter alter Witz unter Programmierern – aber was hat die binäre 0/1 Codierung mit Optionen und Trading zu tun? Binäre Optionen sind ein neuer Trend der Onlinebroker mit denen man, wie mit vielen anderen Derivaten, sehr schnell Geld gewinnen oder verlieren kann.


Begründer der binären Optionen ist wahrscheinlich CBOE (Chicago Board Options Exchange) im Jahre 2008. Wie bei den meisten hochspekulativen Finanzgeschäften waren diese dann zuerst lange Zeit den institutionellen Anlegern OTC (over the counter) vorbehalten, sind seit kurzem aber auch für jeden Privatanleger verfügbar – das moderne E-Banking macht es möglich. Bei diesen kann in der Regel schon ab einem Mindestanlagebetrag von 100 € gehandelt werden.

Auch binäre Optionen orientieren sich wie alle Derivate an einem Entsprechenden Underlying, also Indizes, Rohstoffe (meistens Gold, Silber und Rohöl), Aktien oder Währungspaare. Auf diese erwirbt man wie beim üblichen Optionshandel eine Call-Option (man hofft auf steigende Kurse) oder einen Put (man spekuliert auf fallende Kurse). Zusätzlich entscheidet man sich für eine Laufzeit der Option, in der Regel eine Stunde bis einen Monat. Zum Ende der Vertragslaufzeit zeigt sich dann ob man „im Geld“ oder „aus dem Geld“ ist, ergo mit seiner Wette richtig oder falsch gelegen hat.

Bei einem richtigen Tipp winken in der Regel 60%, 70%, 80% Gewinn, lag man daneben ist die Einlage komplett versuchen, bei manchen Anbietern gibt es Absicherungen im Rahmen von 10-15%. Damit ist der Handel mit binären Optionen natürlich hochspekulativ, erfreut sich aber wegen seiner Einfachheit erhöhter Beliebtheit: Underlying wählen, Zeitraum aussuchen und entscheiden, ob das Papier fällt oder steigt. Eine einfache Wette mit 2 möglichen ausgängen: 0 ich verliere, 1 ich gewinne.

Es gibt einige große Online-Broker an die nun auch den Handel mit binären Optionen anbieten oder sich alleine hierauf fokussieren. Wie bei den normalen CFD oder Forex Brokern eröffnet man hier einen Account und läd diesen via Überweisung auf, bei einigen Anbietern lohnt sich der Blick auf Einzahlungsboni. Natürlich ist nicht jeder Online-Broker gleich gut, ein Vergleich lohnt sich, hier helfen Seiten wie binaereoptionen.com. Auch die maximale Rendite und die mögliche Absicherung bei einem Verlust schwankt bei den Brokern erheblich um jeweils gut 20 %. Auch bieten nicht alle Anbieter, da meistens internationaler Herkunft, eine deutsche Sprachversion oder einen Demomodus an. Sicher macht es Sinn, hier erst mal den ein oder anderen Anbieter mit kleinen Beträgen zu testen.

Auch hier gilt: binäre Optionen sind hochspekulative Wetten auf Finanzgeschäfte und sehr schnell können Sie Totalverluste riskieren, beschäftigten Sie sich also auf jeden Fall ausgiebig mit der Materie und den Märkten!

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