Börsenbrief mit automatischen Handelssignalen auf den DAX

Veröffentlicht am 16.07.2012

Lange Zeit waren quantitative Handelstechniken den großen Banken und Fonds vorenthalten. Der technische Fortschritt und günstige Rechnerkapazität machen es nun möglich, dass auch private Anleger von Handelssystemen profitieren. Ein komplett eigenes System aufzusetzen ist hierbei aber dennoch sicher kein leichtes Spiel. Daher setzten nun verstärkt auch Börsenbriefe auf den automatischen Handel.


Automatische Handelssysteme basieren auf sehr komplexen Algorithmen und enthalten Bedingungen und Anweisungen für den Handel mit Wertpapieren, meistens Derivaten auf ein bestimmtes Underlying, so z.B. der DAX Trader auf den Deutschen Aktienindex Dax 30. Ein vollautomatisches Handelssystem ist in erster Linie absolut quantifizierbar, nutzt also vorgegebene Regeln und Kennzahlen um Risiko- und Ertragspotentiale zu berechnen, ohne dabei nach „Bauchentscheidungen“ zu gewichten. Ohne Emotionen kann also mit einem absoluten Maximum an Objektivität getraded werden, es findet keine kurzfristige Anpassung von SL statt oder sonstige emotionale Kauf- oder Verkaufsentscheidungen.

IT-basierte elektronische Handelssysteme sind extrem aufwendig in der Entwicklung und wohl mit eine der größten Herausforderungen für die technische Analyse. Die Programmierung des IT-Systems ist verglichen mit der Entwicklung und Prüfung von Handelsalgorithmen dabei die leichteste Aufgabe. Dabei wird ein Handelssystem in der Regel auf ein bestimmtes Asset oder eine Assetklasse zugeschnitten, soll jedoch nach Möglichkeit auch flexibel für weitere Anlageklassen eingesetzt werden können.

Die Erfolgsaussichten des Systems können anhand der Handelssignale der Vergangenheit geprüft werden und geben Vertrauen, ob entwickelten Methoden auch Bestand in der Zukunft haben. Schließlich muss der Trader bereit sein Geld in die Hand zu nehmen um seine Regeln in den Märkten zu testen, auch durch Verlustphasen hinweg. Ebenso wie jeder Händler ohne automatische Systeme mit Disziplin handeln sollte, muss also auch der quantitative Trader auf die Konsistenz seines Systems bauen und den Regeln langfristig, ohne stetige Änderungen, vertrauen.

Es gibt nur wenige bekannte Börsenprofis die wirklich langfristig nachweislich eine gute Performance bringen (a la Warren Buffet) und dabei wirklich ein außergewöhnlich gutes Gespürt beweisen. Automatische Handelssysteme sind hier eine gute Alternative und können in der Regel, sofern erfolgreich, nachweislich eine gute Performance in den zurückliegenden Zeiträumen liefern. Für jeden Börsenbrief-Leser in jedem Fall eine Überlegung wert, auch einen Börsenbrief auf Basis von elektronischen Systemen zu abonnieren.

Wir sind gespannt wie sich your-signal.com entwickelt und etabliert!

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