Auszug "Der ChartTrader" vom 17.04.2011

Veröffentlicht am 17.04.2011

DAX Der DAX setzte seine Konsolidierung diese Woche wie erwartet fort und testete dabei auch den Unterstützungsbereich bei 7.094/7.088 Punkten. Die kurzfristig überkaufte Verfassung wurde dadurch abgebaut. Für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung und einen Angriff auf das Jahreshoch bei 7.442 Punkten ist aber ein Ausbruch über 7.243 Zähler und den vorgelagerten Widerstand bei 7.190/7.200 Punkten nötig. Bis es dazu kommt, findet der DAX weiterhin bei 7.094/7.088 sowie 7.044 Punkten Unterstützung.


 

S&P 500

Nach dem Anstieg über den kurzfristigen Abwärtstrend legte der S&P 500 bis auf 1.339 Punkte zu. Nachdem dem Index ein neues Jahreshoch jedoch verwehrt blieb, spricht die Indikatorenlage auf Wochenbasis nun für eine Konsolidierung im Rahmen des übergeordneten Aufwärtstrends. Dabei sollte ein erneuter Test des Zwischentiefs bei 1.249 Punkten eingeplant werden, sobald der Index unter den alten Abwärtstrend bei derzeit 1.298 Punkten zurückfällt. 

 

Bund-Future

Beim Bund-Future erwies sich die untere Kanalbegrenzung als Unterstützung und leitete eine Erholung ein. Das dabei auf Wochenbasis geformte Bullish Engulfing sowie die bullishe Divergenz im RSI lassen eine Erholung bis zur Mittellinie des Trendkanals bei 122,00% zu. Setzt auch der MACD auf Wochenbasis ein neues Kaufsignal, ist eine Erholung bis 123,90% möglich. Intermarket-technisch spräche dieses Szenario für eine Fortsetzung der Konsolidierung an den Aktienmärkten. 

 

EUR/ZAR (Wochenbasis)

Der Blick auf den Wochenchart zeigt, dass der Euro aktuell noch an einer unteren Trendwende arbeitet. Mit einem nachhaltigen Anstieg über 10,0000 Rand würde der Euro eine inverse SSKS-Formation vollenden, die ein Kurspotenzial bis 11,50 Rand bereithält. Auf dem Weg dorthin trifft die Gemeinschaftswährung bei 10,8000 und 11,1812 Rand auf Widerstände. Der bereits erfolgte Bruch des Abwärtstrends, eine bullishe Divergenz im MACD sowie der Anstieg über die 200-TageLinie lieferten bereits positive Signale und sprechen für eine baldige Vollendung der unteren Trendwende. 

 

 

Fielmann

Ende Oktober 2010 markierte Fielmann ein Allzeithoch bei 74,00 Euro. Im Anschluss korrigierte die Aktie die vorangegangene Aufwärtsbewegung und fiel bis zur Unterstützung bei 60,00 Euro zurück. In dieser Woche brach Fielmann über den mittelfristigen Abwärtstrend aus. Begleitet von einem neuen Kaufsignal im MACD kann die Aktie damit ihre übergeordnete Aufwärtsbewegung über das Hoch bei 74,00 Euro bis zum Trendbruchkursziel von 78,00 Euro fortsetzen. 

 

 

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