Apple Inc. – Kein guter Ausblick
Veröffentlicht von
M.G. Börsen-Service
am
30.01.2014
Der Technologie-Konzern Apple Inc. legte am Montag nach Börsenschluss seine Geschäftszahlen des ersten Quartals 2013/2014 vor, die über den Erwartungen lagen. Allerdings enttäuschte der Ausblick.
Im ersten Quartal konnten die Gesamtumsätze von 54,50 auf 57,30 Mrd. $ gesteigert werden.
Der Absatz von 51 Mio. iphones stellte ein neuer Absatzrekord dar.
Der ipad-Absatz konnte um 13,50% auf 26 Mio. Stück gesteigert werden. Der Absatz der Mac-Computer stieg von 4,10 auf 4,80 Mio. Stück.
Obwohl die Absätze bei sämtlichen Produkten gesteigert werden konnten, blieb der Gewinn mit 13,10 Mrd. $ unverändert. Der Erzrivale Samsung macht Apple weiter das Leben schwer, was sich in diesem Quartal auf die Margen auswirkte.
Apple braucht dringend neue Produkte. In der iphone-Sparte werden zwar regelmäßig neue Modelle auf den Markt geworfen – diese unterscheiden sich aber kaum von den jeweiligen Vorgängermodellen.
Seitdem der mit Abstand wichtigste Mann des Unternehmens – nämlich Steve Jobs- verstarb, gab es keinerlei Innovationen. Gerüchte über einen Apple-TV oder Uhr halten sich hartnäckig, aber passiert ist noch nichts. Nach den neusten Gerüchten soll die geplante „iWatch“ zu viel Strom verbrauchen und ein Entwickler hat das Team verlassen.
Für das laufende Quartal sieht Apple-Chef T. Cook einen Umsatz zwischen 42 und 44 Mrd. $. – und das trotz der bereits begonnen Kooperation des weltweit größten Mobilfunkprovider China Mobil. Ab Januar dürfen Kunden von China Mobil auch Geräte von Apple erwerben.
Die Markterwartungen lagen zwischen 48 und 50 Mrd. $.
Sollte das Unternehmen nicht in der Lage sein selbst neue attraktive Produkte zu entwickeln, bleibt eine größere Akquisition als Alternative. Das Unternehmen verfügt aktuell über Barreserven von stolzen 153 Mrd. $!
Die Börse bewertet das Unternehmen aktuell mit 492 Mrd. $. Die Gewinnentwicklung bleibt äußerst ungewiss. Läuft alles nach Plan, dann sollte der Jahresnettogewinn zwischen 40 und 43 Mrd. $ liegen. In diesem Fall liegt das KGV zwischen 11,44 und 12,30, was für ein derartig gigantisch großes Unternehmen nicht mehr günstig ist.
Zumal der Wettbewerb immer schärfer wird und man auch weiterhin auf Steve Jobs verzichten muss. Steve Jobs verließ 1985 nach einem Streit mit Scully Apple – 1996 kam er wieder, um die drohende Insolvenz abzuwenden.
Der Absatz von 51 Mio. iphones stellte ein neuer Absatzrekord dar.
Der ipad-Absatz konnte um 13,50% auf 26 Mio. Stück gesteigert werden. Der Absatz der Mac-Computer stieg von 4,10 auf 4,80 Mio. Stück.
Obwohl die Absätze bei sämtlichen Produkten gesteigert werden konnten, blieb der Gewinn mit 13,10 Mrd. $ unverändert. Der Erzrivale Samsung macht Apple weiter das Leben schwer, was sich in diesem Quartal auf die Margen auswirkte.
Apple braucht dringend neue Produkte. In der iphone-Sparte werden zwar regelmäßig neue Modelle auf den Markt geworfen – diese unterscheiden sich aber kaum von den jeweiligen Vorgängermodellen.
Seitdem der mit Abstand wichtigste Mann des Unternehmens – nämlich Steve Jobs- verstarb, gab es keinerlei Innovationen. Gerüchte über einen Apple-TV oder Uhr halten sich hartnäckig, aber passiert ist noch nichts. Nach den neusten Gerüchten soll die geplante „iWatch“ zu viel Strom verbrauchen und ein Entwickler hat das Team verlassen.
Für das laufende Quartal sieht Apple-Chef T. Cook einen Umsatz zwischen 42 und 44 Mrd. $. – und das trotz der bereits begonnen Kooperation des weltweit größten Mobilfunkprovider China Mobil. Ab Januar dürfen Kunden von China Mobil auch Geräte von Apple erwerben.
Die Markterwartungen lagen zwischen 48 und 50 Mrd. $.
Sollte das Unternehmen nicht in der Lage sein selbst neue attraktive Produkte zu entwickeln, bleibt eine größere Akquisition als Alternative. Das Unternehmen verfügt aktuell über Barreserven von stolzen 153 Mrd. $!
Die Börse bewertet das Unternehmen aktuell mit 492 Mrd. $. Die Gewinnentwicklung bleibt äußerst ungewiss. Läuft alles nach Plan, dann sollte der Jahresnettogewinn zwischen 40 und 43 Mrd. $ liegen. In diesem Fall liegt das KGV zwischen 11,44 und 12,30, was für ein derartig gigantisch großes Unternehmen nicht mehr günstig ist.
Zumal der Wettbewerb immer schärfer wird und man auch weiterhin auf Steve Jobs verzichten muss. Steve Jobs verließ 1985 nach einem Streit mit Scully Apple – 1996 kam er wieder, um die drohende Insolvenz abzuwenden.
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