An der weiteren Erholung der Weltwirtschaft ist nicht zu zweifeln
![Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH](https://d265dlx7n3pdp4.cloudfront.net/rails/active_storage/representations/redirect/eyJfcmFpbHMiOnsibWVzc2FnZSI6IkJBaHBBbEVDIiwiZXhwIjpudWxsLCJwdXIiOiJibG9iX2lkIn19--d348058fb4c4c65de213d7de8cf7f6fc348a027c/eyJfcmFpbHMiOnsibWVzc2FnZSI6IkJBaDdCem9MWm05eWJXRjBPZ2wzWldKd09oTnlaWE5wZW1WZmRHOWZabWxzYkZzSWFTTnBJM3NHT2d4bmNtRjJhWFI1U1NJTFEyVnVkR1Z5QmpvR1JWUT0iLCJleHAiOm51bGwsInB1ciI6InZhcmlhdGlvbiJ9fQ==--1b6b603aba7bee20e85397553054ce64a6ffc16b/head.gif)
Sehen Sie dies trotz skeptischer Kommentare und einer labilen öffentlichen Meinung sehr gelassen.
Die Industrieproduktion im Euroraum (nicht nur Deutschland) hat die „Griechen-Delle“ weitgehend überwunden. Alle Monatszah- len enthalten auch die schwachen Länder des Südens. Die Endwerte für das ganze Jahr sind zurzeit noch nicht solide schätzbar. Der Durch- schnitt wird jedoch 2 % nur knapp erreichen können. Das ist angesichts der Probleme dieser Länder eine brauchbare Größenordnung.
Asiens Wirtschaft wächst ebenfalls moderat, aber nachhaltig. Die Rolle Chinas und Japans ist auf Seite 1 beschrieben. In der Grafik ist Ja- pan jedoch nicht enthalten. Ergo: Das Wachs- tumstempo dieses Jahres bleibt bescheiden, aber nachhaltig in der Größenordnung des langjährigen Durchschnittes. Der Welthandel „fällt“ von + 5,0 % auf + 3,7 % und steigt schon 2013 erneut auf + 5,6 %.
Die aktuelle Kernfrage: Kann Frankreich ein Stolperstein für Europa werden? Am Sonntag findet der erste Wahlgang statt, dem voraussichtlich eine Stichwahl zwei Wochen später folgt. Wie Frank- reich einzuordnen ist, versuchen wir auf der Seite 6 in einer gesonderten Betrachtung zu beurteilen. Dazu gehören historische Vergleiche und sehr typische französische Verhaltensformen.