Alcoa Inc. – eröffnet die Berichtssaison
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Veröffentlicht von
M.G. Börsen-Service
am
11.07.2013
Der weltweit zweitgrößte Aluminiumkonzern, Alcoa Inc., eröffnete traditionell am Montag nach Börsenschluss die Berichtssaison.
Im abgelaufenen Quartal lag der Umsatz bei 5,85 Mrd. $, was einem Rückgang von 2% entspricht. Dies lag im Rahmen der im Vorfeld gesenkten Erwartungen.
![](http://lettertest.s3.eu-central-1.amazonaws.com/editor_uploads/pictures/179/content_bildschirmfoto_2016-06-03_um_18_10_37.png)
Das EBIT (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) lag mit 7 Cent je Aktie oder 76 Mio. $ über den Erwartungen von 6 Cent je Aktie. Allerdings blieb Netto ein Verlust von 119 Mio. $ über. Die Schließung unrentabler Werke und juristische Streitigkeiten schlugen mit 195 Mio. $ zu Buche und belasteten entsprechend das Ergebnis.
Vorstand K. Kleinfeld will aufgrund der weiter fallenden Aluminiumpreise die Produktion um bis zu 460.000 Tonnen senken, was rund 11% der gesamten Kapazität entspricht.
Der Aluminiumpreis notiert mit 1.800 $ je Tonne auf einem Dreijahrestief und drückt entsprechend auf die Gewinnmargen. Für das laufende Jahr rechnet Kleinfeld mit einer Steigerung der Aluminiumnachfrage um 7%. Aus dem Transportwesen und der Raumfahrt verspricht sich Kleinfeld eine höhere Nachfrage. Die Börse bewertet da Unternehmen mit 9,40 Mrd. $. Läuft alles rund, dann ist mit einem Jahresgewinn von 450 bis 500 Mio. $ zu rechnen. Demnach liegt das KGV zwischen 18,80 und 20,88, was zu teuer ist. Zumal dieses KGV nur gilt, wenn die Aluminiumnachfrage und somit die Aluminiumpreise tatsächlich signifikant steigen.
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Das EBIT (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) lag mit 7 Cent je Aktie oder 76 Mio. $ über den Erwartungen von 6 Cent je Aktie. Allerdings blieb Netto ein Verlust von 119 Mio. $ über. Die Schließung unrentabler Werke und juristische Streitigkeiten schlugen mit 195 Mio. $ zu Buche und belasteten entsprechend das Ergebnis.
Vorstand K. Kleinfeld will aufgrund der weiter fallenden Aluminiumpreise die Produktion um bis zu 460.000 Tonnen senken, was rund 11% der gesamten Kapazität entspricht.
Der Aluminiumpreis notiert mit 1.800 $ je Tonne auf einem Dreijahrestief und drückt entsprechend auf die Gewinnmargen. Für das laufende Jahr rechnet Kleinfeld mit einer Steigerung der Aluminiumnachfrage um 7%. Aus dem Transportwesen und der Raumfahrt verspricht sich Kleinfeld eine höhere Nachfrage. Die Börse bewertet da Unternehmen mit 9,40 Mrd. $. Läuft alles rund, dann ist mit einem Jahresgewinn von 450 bis 500 Mio. $ zu rechnen. Demnach liegt das KGV zwischen 18,80 und 20,88, was zu teuer ist. Zumal dieses KGV nur gilt, wenn die Aluminiumnachfrage und somit die Aluminiumpreise tatsächlich signifikant steigen.