Walt Disney Co. – Gewinnrückgang
Veröffentlicht von
M.G. Börsen-Service
am
07.02.2013
Der Unterhaltungskonzern Walt Disney präsentierte am Dienstag Abend seine Geschäftszahlen des ersten Quartals 2012/2013.
Im ersten Quartal konnten die Umsätze um 5% auf 11,30 Mrd. $ gesteigert werden. Allerdings gab der Gewinn um 6% auf 1,40 Mrd. $ nach.
Grund für den Gewinneinbruch waren ein teurer Rechtsstreit, fehlende Erfolge an der Kinokasse, sowie höhere Kosten beim Sportfernsehsender ESPN.
Konzernchef Robert Iger sprach am Dienstag dennoch von einem "soliden Start" ins neue Geschäftsjahr.
Vor rund einem Jahr hatte das Unternehmen die Zuschauer mit der 3D-Version von "König der Löwen" sowie mit den "Muppets" gelockt. In diesem Quartal investierte das Unternehmen viel Geld in die Vermarktung des Historien-Streifens "Lincoln", was sich ebenfalls negativ auf die Gewinnentwicklung auswirkte.
In der Internet- und Spielesparte Interactive gelang es dem Unternehmen erstmals schwarze Zahlen zu schreiben.
Allerdings trugen auch in diesem Quartal die TV-Töchter ABC und Disney-Familien-programme den Löwenanteil zu Gewinn und Umsatz bei. Rund 60% des Gewinns und knapp die Hälfe der Umsätze sind den TV-Töchtern zuzuschreiben.
Der Markt bewertet das Unternehmen aktuell mit 96 Mrd. $. Der Jahresgewinn in 2012 lag bei 6,50 Mrd. $ - somit liegt das KGV bei 14,76, was für ein derartiges großes Unternehmen nicht mehr günstig ist.
Die Aktie notiert auf einem neuen Allzeithoch. Eine Absicherung macht erst ab 46 $ Sinn, siehe Chart Unterstützungszone.
Grund für den Gewinneinbruch waren ein teurer Rechtsstreit, fehlende Erfolge an der Kinokasse, sowie höhere Kosten beim Sportfernsehsender ESPN.
Konzernchef Robert Iger sprach am Dienstag dennoch von einem "soliden Start" ins neue Geschäftsjahr.
Vor rund einem Jahr hatte das Unternehmen die Zuschauer mit der 3D-Version von "König der Löwen" sowie mit den "Muppets" gelockt. In diesem Quartal investierte das Unternehmen viel Geld in die Vermarktung des Historien-Streifens "Lincoln", was sich ebenfalls negativ auf die Gewinnentwicklung auswirkte.
In der Internet- und Spielesparte Interactive gelang es dem Unternehmen erstmals schwarze Zahlen zu schreiben.
Allerdings trugen auch in diesem Quartal die TV-Töchter ABC und Disney-Familien-programme den Löwenanteil zu Gewinn und Umsatz bei. Rund 60% des Gewinns und knapp die Hälfe der Umsätze sind den TV-Töchtern zuzuschreiben.
Der Markt bewertet das Unternehmen aktuell mit 96 Mrd. $. Der Jahresgewinn in 2012 lag bei 6,50 Mrd. $ - somit liegt das KGV bei 14,76, was für ein derartiges großes Unternehmen nicht mehr günstig ist.
Die Aktie notiert auf einem neuen Allzeithoch. Eine Absicherung macht erst ab 46 $ Sinn, siehe Chart Unterstützungszone.
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