USA: Einigung kurz vor Mitternacht

Der Goldreport Ltd
Veröffentlicht von Der Goldreport Ltd am 16.10.2013
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Zunächst der Hinweis, dass es am Montag, Dienstag und Mittwoch (wie in der Ausgabe am Freitag angekündigt) keine Ausgabe gegeben hat. Wir kündigen Ihnen dies immer im Voraus an.


Nach wochenlangem Kampf haben sich die Politiker in den USA gestern in letzter Minute wieder auf einen windigen Kompromiss eingelassen. Um den Staatsapparat wieder ins Laufen zu bringen, wird das Schuldenlimit von 16,7 Billionen USD angehoben, um die USA „flüssig“ zu halten. Das Limit soll zunächst bis 07. Februar 2014 angehoben werden. Bis 15.01.2014 soll ein neuer Haushaltsplan ausgearbeitet werden, um mögliche Kosteneinsparungen zu prüfen. 

Insgesamt ein windiger Deal, der nur zeigt, in welcher verzwickten Lage die USA tatsächlich sind. Mit einer Verschuldung von mehr als 100% des Bruttosozialproduktes ist das Land hoffnungslos überschuldet. 

Die Ausweitung/Aussetzung der Schuldenobergrenze ist positiv für Gold. Denn die Schulden werden weiter steigen und die FED muss alles daran setzen, die neuen Schulden weiter über die eigene Notenpresse zu finanzieren.
 

Der Goldpreis wurde am Freitag wieder attackiert und verlor innerhalb von einer Minute rund 30 USD. In den Medien wird von einer großen Verkaufsorder (ca. 2 Mio. Unzen Gold) gesprochen, doch jeder weiß, dass in dieser Art und Weiße kein normaler Verkäufer agieren würde. 

Es wurde wieder an einer technisch wichtigen Marke über die COMEX Schwäche herbeigeführt. Gleiches Spiel am Dienstagvormittag. Zu einer Uhrzeit mit generell geringem Handelsvolumen verlor Gold rund 25 USD um bei 1.250 USD ein vorläufiges Tief zu markieren. 

Wie Sie im nachfolgenden Chart sehen können, wird Gold weiterhin im Abwärtstrend gehalten.


 

Da es seit zwei Wochen keine Terminmarktdaten mehr gibt (ausgesetzt w/ Government Shut Down) können die diversen Adressen unbeobachtet von der Masse an den Terminmärkten agieren. 

Gold muss, um sich kurzfristig befreien zu können, mindestens über 1.310 USD steigen:



Die Minenaktien haben die Juni-Tiefs getestet. Der HUI läuft in einen Abwärtskeil hinein, was aus technischer Sicht ein Zeichen für eine mögliche Trendwende am Ende des Abwärtstrends ist:



 

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