Traurige Entwicklungen treiben den Goldpreis

Der Goldreport Ltd
Veröffentlicht von Der Goldreport Ltd am 17.07.2014
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Gestern war ein Tag der Schreckensmeldungen. Der vermeintliche Abschuss einer Passagiermaschine über dem Luftraum der Ukraine mit fast 300 Todesopfern und der Einsatz von israelischen Bodentruppen im Gazastreifen.


Auch wenn die Ursache des Flugzeugabsturzes noch immer nicht sicher geklärt ist, müssen wir klar feststellen, dass der zunächst nicht ganz so ernst genommene Konflikt in der Ukraine unvorstellbare Dimensionen angenommen hat.

Die politischen Spannungen werden sich nun verschärfen und das Risiko weiterer Turbulenzen ist mit dieser irrsinnigen Tat dramatisch gestiegen!

Leider waren es diese erschreckenden Neuigkeiten, die den Goldpreis gestern unterstützt haben. Mit der Meldung über den Flugzeugabsturz zog der Goldpreis sofort an und lief bis 1.325 USD. 

Der hohe Umsatz an den Terminbörsen in der gestrigen Aufwärtsbewegung deutet darauf hin, dass die Anfang der Woche aufgetauchten Short-Spieler in Bedrängnis gekommen sind. Gestern wurden über 170.000 Kontrakte gehandelt, was überdurchschnittlich hoch war. Technisch betrachtet hat der Goldpreis auf der 50-Tagelinie gedreht: 



Die Aktienmärkte reagierten empfindlich auf die gestrigen Meldungen und gaben nach. Eine stärkere Bewegung gab es auch im Rentenmarkt. Die Renditen der 10 jährigen US-Staatsanleihen sind deutlich gefallen und befinden sich weiterhin im Abwärtstrend. Wir befinden uns nun wieder im Bereich von 2,47%. Im Chart ist zu erkennen, wie wichtig diese Zone ist. Fallen die Renditen darunter, könnte ein Verfall auf 2,20% - 2,10% die Folge sein, welcher den Realzins weiter nach unten treibt, was positiv für Gold wäre: 



Ähnlich sehen die Renditen im 30-jährigen Bereich aus: 



 

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