Silber: Die Party ist erst einmal vorbei!

Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH
Veröffentlicht von Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH am 03.05.2011
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Osama Bin Laden war ein Faktor, der den Edelmetallen gestern einen Dämpfer verpasste. Einen weitaus größeren Einfluss hat ein anderer Aspekt: Die Chicago Mercantile Exchange hat die Margin, die Investoren hinterlegen müssen, wenn Sie mit Silber spekulieren, um 13 % angehoben.


 

Mit diesem überraschenden Schritt hat die CME eine Reihe von Spekulanten auf dem falschen Fuß erwischt. Viele sind bis zum Anschlag long positioniert (aktuell beträgt das Verhältnis von Short- zu Longkontrakten 1:25) und müssen nun freie Liqui- dität schaffen, um den neuen Margin-Anforderungen gerecht zu werden.

Für eine deutliche Korrektur des Silberpreises spricht zudem die Preisrelation zum großen Bruder Gold. Aktuell hat eine Unze Gold den Gegenwert von 35 Unzen Silber. Der langfristige Durchschnitt liegt bei 64 Unzen Silber je Unze Gold. Spekulativ orientierte Anleger können per Put-Optionsschein (z.B.: WKN BN8383; 2,00 €) mitspielen. 

 

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