Marc Faber warnt: Die globale Rezession kommt!

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Veröffentlicht von CAPITAL-MANAGER / SEIL GmbH am 27.08.2012
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Der Herausgeber des "The Gloom, Boom & Doom Report“ ist bekannt für klare und meist auch unbequeme Worte - so auch in der vergangenen Woche. Am Donnerstag sagte Marc Faber gegenüber CNBC: „There's still a 100 percent chance the world heads into recession“. Faber verwies auf unübersehbare Schwächen in allen großen Volkswirtschaften. Europa sei bereits in der Rezession, Deutschland wachse noch leicht, werde aber auch folgen, so Faber.


Der Herausgeber des "The Gloom, Boom & Doom Report“ ist bekannt für klare und meist auch unbequeme Worte - so auch in der vergangenen Woche. Am Donnerstag sagte Marc Faber gegenüber CNBC: „There's still a 100 percent chance the world heads into recession“. Faber verwies auf unübersehbare Schwächen in allen großen Volkswirtschaften. Europa sei bereits in der Rezession, Deutschland wachse noch leicht, werde aber auch folgen, so Faber. Nicht besser die USA: Hier sieht er in den kommenden 12 Monaten kein Wachstum, zumal die Gewinne der US-Unternehmen seit 2009 ein starkes Wachstum verzeichneten und vielfach auf Rekordniveau liegen. In den kommenden 12 bis 18 Monaten erwartet Faber rückläufige Gewinne in der US-Wirtschaft.

In Sachen China brauchen Sie keinen Marc Faber, um die Wachstumsdelle auszumachen. Bereits das Studieren der Newsticker lässt vielfach aufhorchen. Bestes Beispiel war zuletzt der Rohstofffriese BHP Billiton: Die Australier haben erst in der Vorwoche den 20 Mrd. USD teuren Ausbau ihrer Olympic Dam-Kupfermine auf Eis gelegt. Analysten werten dies als sicheres Zeichen für den chinesischen Abschwung, den BHP rechnet augenscheinlich mit einer schwächeren Kupfernachfrage. Zuvor hatte BHP den ersten Gewinnrückgang seit drei Jahren eingestehen müssen. Nicht viel besser sieht es bei den Ausrüstern der Bergbauindustrie aus: So berichtete die Caterpillar-Gruppe, die inzwischen jeden vierten Umsatz-Dollar in China generiert, von einem schwachen China-Absatz. Auch die Konkurrenz aus Japan leidet: Komatsu und Hitachi Construction Machinery, die beiden größten Schwermaschinenbauer  des Landes, kürzten dank dürftiger Nachfrage aus China unlängst ihre Gewinnprognosen.

Noch kämpft die deutsche Wirtschaft gegen die Krise, eine Rezession deutet sich jedoch bereits an. Ein Blick in die Auftragsbücher zeigt, dass sowohl in der Industrie als auch im Service-Sektor im August starke Auftragsverluste auftraten. Wie das mit einem DAX bei 7.000 Punkten zusammenpasst, kann nur mit der Hoffnung auf einen großen Befreiungsschlag durch die US-Notenbank oder die Europäische Zentralbank (EZB) begründet werden. Diesen erwarten wir jedoch erst nach einer größeren Korrektur an den Börsen, möglicherweise schon am Jahresende. Dem entsprechend würden wir ein Aktienportfolio zumindest für die kommenden zwei bis drei Monate eher defensiv ausrichten.

Rhön-Spekulation geht auf, was nun?

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Mit den besten Grüßen

Ihr Frank Szillat und die Redaktion von www.capital-manager.at

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