In den USA beginnt die heiße Phase im Wahlkampf

Veröffentlicht am 25.09.2012

Der Wahlkampf in den USA hat auch einen Einfluss auf die Entwicklung der Börsen in den USA. Allgemein steigen die Kurse häufig im Wahljahr. Interessant ist auch, dass die Kurse des S&P 500 in den vergangenen 68 Jahren in einer demokratischen Präsidentschaft um durchschnittlich 10,8 Prozent zulegen konnten, während es unter republikanischen Präsidenten lediglich 5,8 Prozent per annum waren.


Yes, he can again?

Der Wahlkampf in den USA hat auch einen Einfluss auf die Entwicklung der Börsen in den USA. Allgemein steigen die Kurse häufig im Wahljahr. Interessant ist auch, dass die Kurse des S&P 500 in den vergangenen 68 Jahren in einer demokratischen Präsidentschaft um durchschnittlich 10,8 Prozent zulegen konnten, während es unter republikanischen Präsidenten lediglich 5,8 Prozent per annum waren. Das gilt für den Gesamtmarkt. Doch oft ist in den Monaten nach den Wahlen zu beobachten, dass bestimmte Branchen überdruchschnittlich performen. Welche, das hängt dann vom jeweiligen Sieger der Wahl ab. Waren es unter George W. Bush vor allem Rüstungswerte, Waffenhersteller und Ölkonzerne, sind es nach Siegen von Demokraten oft Bildungsunternehmen und die Gesundheitsbranche, die profitiert haben. Das liegt natürlich in den unterschiedlichen Prioritäten, die die verschiedenen politischen Lager setzen. Während Demokraten oftmals den Schwerpunkt auf Gesundheit – so wie es auch der amtierende Präsident Barack Obama tut – oder Bildung setzen, verschaffen Republikaner in erster Linie ihrer konservativen Klientel – dazu gehören die Waffen- und Öllobby – Vorteile.

Der Fettnäpfchen-Kandidat

Um daraus eine Anlagestrategie ableiten zu könne, wäre es hilfreich zu wissen, wer die Wahl gewinnt. Bis Montag sahen die Umfragen Barack Obama mit einem Vorsprung von sechs Prozent vor dem Herausforderer Mitt Romney. Dann wurden Ausschnitte aus einem mitgeschnittenen Video von Romney bei einem Dinner mit Spendern bekannt. Darin hat Romney die Hälfte der Bevölkerung als “Opfer” bezeichnet, um die er sich nicht kümmern muss. Zudem wurde bekannt, dass er sich abfällig über Palästinenser auf dem selben Dinner geäußert hat. Das dürfte Romney kurz vor der Wahl das “Genick gebrochen” haben. Eine Obama-Positionierung erscheint daher vielversprechend.

Nazi und Kommunist

Die wüstesten Beschimpfungen wahlweise als Kommunist oder Nazi musste Obama mit seiner Gesundheitsreform einstecken. Dabei wollte er nur durchsetzen, was uns selbstverständlich erscheint: Eine Krankenversicherung für arme und alte Menschen. Das erhöht natürlich die Umsätze der ***-Unternehmen. Mit dem *** Indexzertifikat können Anleger auf den amerikanischen ***SEKTOR in der ganzen Breite setzen. Der Index legte in der Amtszeit Obamas bislang 53,3 Prozent zu, während der S&P 500 lediglich 50,5 Prozent im gleichen Zeitfenster zulegen konnte. Die Outperformance dürfte in der zweiten Amtsperiode noch deutlicher werden! DER INVESTOREN-KOMPASS

 

 

 

 

 

 

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