HP - Milliardenschwere Abschreibungen bringen Technologie-Riesen ins Wanken

Veröffentlicht am 11.12.2012

Innerhalb von nur zwei Jahren wurden beim PC- und Drucker-Marktführer Hewlett Packard (aktueller Kurs: 10,04 Euro, ISIN: US4282361033) rund 80% des Börsenwertes vernichtet. An diesem Beispiel sieht man wieder einmal deutlich, wie wichtig gute Manager bei solch global agierenden Unternehmen sind und dass diese bei guter Arbeit durchaus ihr Geld wert sind. Denn Managementfehler in Form von desaströsen Zukäufen bringen auch den US-Technologie-Riesen HP an den Rand des Ruins.


 

Innerhalb von nur zwei Jahren wurden beim PC- und Drucker-Marktführer Hewlett Packard (aktueller Kurs: 10,04 Euro, ISIN: US4282361033) rund 80% des Börsenwertes vernichtet. An diesem Beispiel sieht man wieder einmal deutlich, wie wichtig gute Manager bei solch global agierenden Unternehmen sind und dass diese bei guter Arbeit durchaus ihr Geld wert sind. Denn Managementfehler in Form von desaströsen Zukäufen bringen auch den US-Technologie-Riesen HP an den Rand des Ruins.
 
So musste die neue HP-Chefin Meg Whitman ein zweites Milliardengrab öffnen, welches sie von ihren Vorgängern geerbt hat. Weitere Abschrei-bungen in Höhe von 8,8 Mrd. Dollar müssen demnach getätigt werden, da sich die Übernahme des britischen Softwarekonzerns Autonomy als nicht werthaltig herausgestellt hat. Sogar Betrugsvorwürfe wurden jetzt gegen die Briten erhoben.
 
Trotz Debakel bietet sich hier eine Jahrhundert-Chance
 
Es ist ein Debakel, was HP derzeit durchlebt, denn der ehemalige Vorzeigekonzern war bis dahin wieder auf einem guten Weg, verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen. Dies wurde nun auf einen Schlag vernichtet, so dass Investoren und Anleger scharenweise das Weite suchten und die Aktie auf ein neues Jahrestief drückten.
 
Fazit: Es klingt jetzt eventuell wenig überzeugend, wenn man bei diesem Desaster rund um Hewlett Packard von einer riesigen Chance spricht. Dennoch sehen wir hier enorme Turnaround-Möglichkeiten, denn Whitman hat die Zeichen der Zeit erkannt und wirft den Ballast ab, um in neue Geschäftsfelder vorzudringen. Wer hier investiert, sollte etwas Zeit mitbringen. Dennoch wird sich am Ende die Geduld auszahlen.
 
 
Die Aktie konnte sich zuletzt im Bereich der langjährigen Unterstützung stabilisieren.
Die Aktie konnte sich zuletzt im Bereich der langjährigen Unterstützung stabilisieren.
 

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