Geld sparen beim Handyvertrag: Auf diese Tarifmerkmale sollten Sie achten
Was ist heute beim Abschluss eines neuen Mobilfunkvertrags zu beachten - auf welche Merkmale sollte man bei einem Wechsel zu einem neuen Provider besonders Wert legen?
Die Auswahl an Handyverträgen ist immens, doch genau diese Vielfalt hat seine Berechtigung. Es gibt nämlich nicht nur einen günstigen oder einen teuren Handyvertrag - die Frage ist eher, ob die Leistungen auch zum Nutzungsverhalten des Kunden passen. Denn während es vor einigen Jahren noch üblich war, dass eine Grundgebühr ohne Gegenleistung gezahlt werden musste, steht heute im Vordergrund, was an Inklusivleistungen geboten wird. Durch die richtige Kombination verschiedener Tarifmerkmale lässt sich viel Geld sparen.
Mobiles Surfen: Flatrate heute Standard
Grundsätzlich muss bei der Verwendung eines Smartphones zwischen der Datennutzung und der Telefonie unterschieden werden. Wird unterwegs im Netz gesurft oder eine App verwendet, kommt es zum Datenverkehr, der in jedem Fall Kosten verursacht. Tarife, die diese Kosten nach dem tatsächlichen Verbrauch abrechnen, sind kaum noch zu finden und auch nicht empfehlenswert. Die so entstehenden Kosten sind nämlich unübersichtlich und fast in jedem Fall höher als bei einer Flatrate. Bei Letzterer wird nur eine monatliche Pauschale bezahlt; unabhängig von der Verwendung der Datenleitung entstehen keine zusätzlichen Kosten. Trotzdem werden unterschiedliche Flatrates angeboten. Der Grund: Ab einem gewissen Datenvolumen wird die Geschwindigkeit gedrosselt. Denn das mobile UMTS-Netz ist nicht unbegrenzt leistungsfähig; Video-Streaming oder umfangreiche Downloads sollen eher vermieden werden. Gelegenheitsnutzer kommen meist mit 200 MB monatlich aus, wer täglich surft sollte dagegen 500 MB oder gar 1 GB High-Speed-Volumen buchen.
Freiminuten meistens ausreichend
Bei der Telefonie stellt sich heute hauptsächlich die Frage, ob eine sogenannte Allnet-Flatrate benötigt wird, oder Freiminuten ausreichend sind. Bei einer Allnet-Flat fallen unabhängig vom Netz des Angerufenen keine zusätzlichen Kosten an. Zwar sind die Kosten für eine solche Pauschale in den letzten Jahren erheblich gesunken, wer nur sporadisch Gespräche von seinem Smartphone führt, kann trotzdem Geld sparen. Vielleicht genügen schon 50 oder 100 Freiminuten - solche Minutenpakete sind meist preiswert zu haben. Erst wenn darüber hinaus weiter telefoniert wird, fallen Kosten an. Auf Vergleichsportalen im Internet können Sie sich einen Überblick verschaffen und verschiedene Tarife miteinander vergleichen.