Geld nachhaltig anlegen

Veröffentlicht am 31.10.2012

Immer mehr Leuten ist es wichtig, im Alltag verstärkt darauf zu achten, dass man ökologisch korrekt und nachhaltig handelt. Bereiche gibt es dafür viele: Zum einen kann man so beispielsweise ausschließlich Bio-Produkte im Supermarkt kaufen, andere kaufen sich ein Elektroauto, wieder andere sanieren einen Altbau zugunsten der Energieeinsparung.


Inzwischen ist Nachhaltigkeit nicht mehr nur ein Thema bei Demonstrationen und einzelnen Gruppen, sondern etwas, das alle Menschen gleichermaßen betrifft. Die vor Kurzem eingetretene Bankenkrise war der Einbruch der Nachhaltigkeit in das Finanzgeschäft. Themen wie zum Beispiel erneuerbare Energien sowie Umwelt- und Klimaschutz sind mittlerweile gängiges Vokabular für Investoren. Aus diesem Grund ist es auch nicht verwunderlich, dass es eine immer größer werdende Anzahl an Anlgern gibt, die sich für nachhaltige Investments interessieren. Fast parallel dazu entwickeln dann entsprechende Anbieter passende Geldmodelle dafür. So existieren inzwischen Banken wie beispielsweise die Umwelt- oder Ethikbank, welche sogar das gesamte Geschäft zugunsten der Nachhaltigkeit ausgerichtet haben. 

Was ist es aber wirklich, das die nachhaltige und grüne Geldanlage so attraktiv und lohnenswert macht? Im Grunde sind nachhaltige Investitionen nicht nur eine gute Rendite, sie sorgen darüber hinaus auch noch dafür, dass nachhaltige Projekte und Entwicklungen geutlich vorangetrieben und unterstützt werden können. 

Darüber hinaus ist außerdem nicht von der Hand zu weisen, dass beim Thema nachhaltigem Investment immer zwei verschiedene Seiten des Gewinns existeiren: Zum einen gibt es die Rendite, welche sich in Form von reinem Geldgewinn zeigt, zum anderen kommt aber ebenso der ideelle Nutzen dabei heraus, welcher sich vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit zeigt. Etwas, worauf viele Menschen nicht achten, sind die Zustände, die sich hinter den Kulissen einer typisch konventionellen Geldanlage nicht gerade selten abspielen: Mit dem ersparten Geld werden unter anderem auch Branchen wie die Tabak- oder Alkoholindustrie sowie sogar Kinderarbeit und die Rüstungsindustrie mitfinanziert - das also ist ein alarmierender Grund, sich um seine Geldanlage Gedanken zu machen. 

Momentan gibt es für interessierte Neuanleger die Möglichkeit, aus vielen verschiedenen grünen Anlagemodellen zu wählen. Fast jedes gängige konventionelle FInanzprodukt lässt sich auch als umweltfreundliche Geldanlage wahrnehmen. So kann man beispielsweise als Anleger, sich am Energiefonds zu beteiligen, der sich mit dem Ausbau von erneuerbaren Energien beschäftigt. Anderweitig besteht auch die Option, sich mit einer Anlage in einen Fonds bei der Hilfe zugunsten benachteiligter Menschen in Entwicklungsländern zu beteiligen. Ein positiver Effekt ist, dass man hier als Anleger häufig eine hohe Rendite erhält - so lohnt sich die Geldanlage für den Aleger gleich doppelt.

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