FED bleibt auf Kurs und bessere Wirtschaftsdaten aus China

Der Goldreport Ltd
Veröffentlicht von Der Goldreport Ltd am 31.07.2013
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Die gestrige FED-Sitzung brachte am Ende wenig Neues zu Tage. Die FED wird die Zinsen unverändert niedrig halten und auch die monatlichen Anleiheaufkäufe (QE) von insgesamt 85 Milliarden USD bleiben unverändert.


Bernanke bezeichnete die bisherige Erholung in der US-Wirtschaft als „bescheiden“ und sie rechtfertige noch keine Straffung der Geldpolitik! Die niedrige Inflation ist ein Problem für die USA und Bernanke befürchtet, dass der Aufschwung von diesen zu geringen Preiszuwächsen gebremst werden könnte. 

Was er eigentlich damit sagen will ist, dass die Inflation trotz der Dauerniedrigzinsen und der milliardenschweren Anleiheaufkäufe erschreckend niedrig ist und nicht in den Plan der FED passt. Die Inflation muss höher sein als das Zinsniveau, um einen negativen Realzins zu schaffen. 

Die Reaktionen an den Märkten waren überschaubar, wobei auffällt, dass die Standardaktienmärkte in den USA gegen Ende der Handelssitzungen immer wieder zur Schwäche neigen. Dies ist im Normalfall ein Zeichen dafür, dass sich das smarte Geld eher zurückzieht und eine Korrektur ansteht.

Bessere Neuigkeiten gab es in Asien. In China kam der Einkaufsmanagerindex über den Erwartungen herein und beflügelte die asiatischen Märkte. Der Index wurde mit 49,9 Punkten erwartet und kam mit 50,3 Punkten herein. Dies half den chinesischen Aktien und mehr noch dem japanischen NIKKEI, der wieder über die Marke von 14.000 Punkte steigen konnte. 

Gold hatte gestern einen volatilen Handelstag. Vor der FED-Stellungnahme kam der Goldpreis unter Druck und wurde knapp über der 1.300 USD-Marke gehandelt. Dieses Niveau konnte verteidigt werden und anschließend ging es wieder schön nach oben:



Technisch wäre ein Rücksetzer auf 1.280 USD möglich, wobei auch der gestrige Doppel-Test der 1.306 USD-Marke ausreichen würde. Um von mehr als einer Bärenmarkt-Rallye sprechen zu können, muss Gold über 1.350 USD steigen. Dies wird derzeit von den wenigsten Marktteilnehmern erwartet (hohe Short-Position der Spekulanten) und der Überraschungseffekt könnte umso höher sein und die Bewegung umso heftiger ausfallen!

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