Erfahrung bei Immobilien-Investments zahlt sich aus

Veröffentlicht am 13.05.2009

Im Oktober vergangenen Jahres war die Welt der offenen Immobilienfonds in Aufruhr, als institutionelle Investoren massiv Gelder abzogen, um eigene Liquiditätsengpässe auszugleichen. Über ein Dutzend Immobilienfonds setzte die Rücknahme von Anteilen aus, um den Mittelabfluss zu stoppen. Inzwischen hat ein Teil der ausgesetzten Fonds wieder die Rücknahme von Anteilen aufgenommen oder angekündigt. Auch konnten die offenen Immobilienfonds in Deutschland im ersten Quartal Mittelzuflüsse von über 1 Mrd. Euro verbuchen.


Tatsächlich blieb die Wertentwicklung vieler offener Immobilienfonds unabhängig von den Turbulenzen an den Finanzmärkten erstaunlich stabil. Daher bleiben sie für Anleger, die auf eine sichere und stabile Rendite setzen, immer noch eine wichtige Alternative. Ein Fonds, der seit Jahrzehnten auf eine kontinuierlich positive Wertentwicklung zurückblicken kann, ist der hausInvest Europa.

Der 1972 aufgelegte Fonds der Commerzbanktochter Commerz Real kann auf eine grundsolide Performance zurückblicken. In jedem Jahr konnte er eine positive Wertentwicklung erwirtschaften. Auch 2008 verzeichnete der hausInvest Europa einen Wertzuwachs von über 5%. Im Zeitraum von seiner Auflage bis Ende April dieses Jahres gelang dem Fonds eine Bruttowertsteigerung von 824%. 2008 wurde er zum zweiten Mal als bester Fonds in der Kategorie offene Immobilienfonds Europa von der Ratingagentur Scope ausgezeichnet.

Der hausInvest Europa investiert in Gewerbeimmobilien in 45 Städten Europas. Derzeit hält der Fonds 91 Bestandsobjekte. Der Anteil deutscher Immobilien ist mit 18,5% des Bestands relativ gering. Doch die breite Streuung des Portfolios auf über zehn europäische Länder trägt entscheidend zur stabilen Wertentwicklung des Fonds bei. Den größten Anteil machen dabei französische Immobilien mit 25,5% aus, gefolgt von Großbritannien und den Beneluxländern. Dabei reduzierte sich der Anteil britischer Immobilien seit Anfang des Jahres um vier Prozentpunkte auf 23,1%. Darin spiegelt sich der schwache Immobilienmarkt Großbritanniens wider. Dort herrscht selbst in den Ballungszentren und bei Gewerbeimmobilien in den letzten Monaten Flaute. Dennoch ist es dem Fondsmanagement des hausInvest Europa gelungen, auch in den schwierigsten Marktsituationen die positive Wertentwicklung beizubehalten.

Die Basis für den Erfolg des hausInvest Europa bilden langfristige Mietverträge und eine hohe Vermietungsquote von 96%. Erstklassige Immobilien und solvente Mieter stehen dabei im Fokus. Büroimmobilienstellen machen mit fast zwei Dritteln den Hauptanteil der Nutzung aus, gefolgt von Gebäuden in den Sektoren Handel und Gastronomie. Der Immobilienbestand ist als überwiegend neuwertig zu bezeichnen, 83% der Gebäude sind jünger als zehn Jahre alt.

Der reguläre Ausgabeaufschlag bei Erstanlage beträgt 5%. Die Verwaltungsvergütung liegt bei 0,9% und die Depotbankgebühr bei 0,025%. Damit befindet sich der hausInvest Europa mit Blick auf die Gebührenstruktur im Mittelfeld der offenen Immobilienfonds. Er weist ein geringes Risiko auf und ist für Anleger geeignet, die ihr Portfolio durch ein breites Investment in Immobilien mit stabiler Rendite ergänzen möchten.

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