Echo Resources (A0JKK6) Gestern war die Hauptversammlung

Der Goldreport Ltd
Veröffentlicht von Der Goldreport Ltd am 21.06.2012
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Gestern fand die außerordentliche Hauptversammlung bei ECHO RESOURCES statt, die vom MD Ernst Kohler gewollt war, um Chairman Anderson und Direktor Owens aus dem Unternehmen zu bekommen. Dies wurde von der Versammlung abgelehnt!


Ich konnte gestern und heute mit zwei Aktionären sprechen, die der Versammlung beiwohnten. Es waren über 20 Besucher auf der HV, was für ein so kleines Unternehmen gut besucht ist. Nahezu alle Top20 Aktionäre sollen vertreten gewesen sein. Doch die Meinung unter den Anwesenden war eindeutig die, dass mit Kohler als Managing Direktor zu wenig vorwärts geht. Die Aktionäre sehen ein sehr großes Potential in dem Goldprojekt von ECHO RESOURCES, wollen aber die langsame Weiterentwicklung unbedingt beschleunigen! 

Es ist ziemlich hitzig zugegangen, doch Kohler stand auf einsamen Posten. Kohler ist aber gestern nicht zurückgetreten, was man hätte eigentlich erwarten können.

Wie ich erfahren habe, soll auch der Broker PATERSONS starkes Interesse an ECHO RESOURCES bekundet haben und seine Finger stärker im Spiel zu haben, als zunächst gedacht. 

Die Planungen sehen aktuell so aus, dass Chairman Anderson ein neues starkes Managementteam zusammenstellen möchte und das Projekt vorantreiben will.

Natürlich habe ich auch mit Kohler selbst Kontakt aufgenommen. Er wusste schon vorher, dass er keine Chance hat, da ihm viele Stimmen gefehlt haben. Er ist natürlich enttäuscht, doch verliert den Blick für die Realität nicht. Kohler will sich in der kommenden Woche mit den beiden anderen Direktoren treffen und eine Entscheidung über die nächsten Schritte treffen. Er sagte mir selbst, dass es keine Zeit zu verlieren gibt und das nächste Bohrprogramm schon zu lange auf sich warten lässt.

Fazit: 

Da ich beide Seiten angehört habe, scheint es für mich klar, dass Kohler zurücktreten muss, wenn er keine Einigung mit den anderen Direktoren in der nächsten Woche findet. Ansonsten macht er seinen Ruf kaputt und behindert die weiteren Entwicklungen. Vielleicht sollte er die geologischen Arbeiten begleiten, in welcher Form auch immer.

Natürlich habe ich auch gefragt, was er denn mit seinen Aktien machen wird, wenn er geht oder gehen muss. Laut seinen Aussagen hält er die Aktien aufgrund des sehr guten Projektes und es würde für ihn keinen Sinn machen, auf diesem Niveau zu verkaufen. 

Für uns ist die Niederlage von Kohler wahrscheinlich der bessere Fall. Denn die Verzögerungen waren schon sehr heftig und er kann eine Aktiengesellschaft nicht wie ein Einzelunternehmen führen. Wichtig wird sein, dass das neue Managementteam Klasse hat und einen guten Namen. Dann sollten wir auf dem richtigen Weg sein!


 

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