E-Commerce Erfolge – Was sind die Geheimnisse?

Veröffentlicht am 11.08.2019
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Was haben Seiten wie Amazon, Google, eBay, Esprit, Notebooksbilliger, Erwin Müller, Flaconi, Zooplus und auch kleine Onlineshops wie das Musikhaus Thomann eigentlich gemeinsam?


Sie alle sind erfolgreich und werden gerne von den Kunden genutzt und sie alle wurden vor einigen Jahren zu den besten Online-Shops gekürt. Die Geheimnisse des E-Commerce-Erfolgs sind vielfältig und immer wieder zu beobachten. Doch es sind meistens die Akteure im Verborgenen, die mit ihren Online-Präsenzen viel Erfolg haben. Dabei geht es nicht immer legal zu. Zumindest dann, wenn die Google Richtlinien beachtet werden sollen. In Deutschland und weltweit gibt es nur einen Maßstab für erfolgreiches Online-Marketing. Und das ist seit Jahren die Suchmaschine Google. Gefunden oder nicht gefunden werden, entscheidet über Erfolg und Misserfolg. E-Commerce Plattformen, die zusätzlich auf Offline-Werbung setzen haben einen weiteren Vorteil.

Der User gibt heute in der Regel keinen Domainnamen in den Browser mehr ein. Er nutzt die Suchmaschine und wird so zu seinem Ziel geführt. Um dort auf den vordersten Plätzen gelistet zu sein, muss viel Arbeit investiert werden.
 
 

E-Commerce mit Kundenbindung


Die erfolgreichen Webpräsenzen haben daher längst erkannt, dass zusätzlich zu dem Ranking in der Suchmaschine die Kundenzufriedenheit besonders wichtig ist. Nur wer seine Kunden an sich binden kann, hat langfristig Erfolg. Amazon ist darin der Platzhirsch. Allerdings kann es sich der Konzern auch leisten, Geld zu verschenken. Kleinere E-Commerce Präsenzen wie das Musikhaus Thomann oder auch Erwin Müller können nicht so spendabel sein.

Der Kunde ist heute anspruchsvoll. Billig muss es sein. Die Lieferung soll bereits am nächsten Tag erfolgen und und und. Hinzu kommen die umfangreichen gesetzlichen Vorlagen in der EU, die den Onlinehandel seit Jahren deutlich erschweren. Zum Erfolg sind es meistens nur Kleinigkeiten, doch genau auf diese kommt es an. Der Kunden will umgarnt, betäschelt werden. Wie ein kleines Kind und immer wieder das Glücksgefühl über ein tolles Schnäppchen fühlen, das nur er bekommen hat.
 


Viele Versprechen


Zahlreiche SEO-Agenturen und andere Dienstleister haben sich längst auf diesen Markt eingestimmt. Sie machen allerdings Versprechungen, die sie kaum halten können und verlangen dafür hohe Preise. Hier gilt das Motto: Ein erfolgreicher SEO-Berater hätte längst aufgehört und würde seine eigenen Projekte pushen. Es gibt nur ganz wenige Anbieter, die wirklich gute Arbeit leisten.

Doch was ist mit kleinen Online-Shops? Können die überhaupt noch Erfolg haben?

Ja, aber es braucht ein gutes Konzept. Eine Plattform, die den User auffängt und viele Bedürfnisse erfüllt. Eigene Produkte sind dann ein Erfolg, wenn sie etwas Neues sind oder suggerieren, dass sie einen ganz besonderen Nutzen haben bzw. den Kunden ganz gezielt ansprechen. Wer hingegen normale Massenprodukte anbietet, braucht ein großes Sortiment.

H&M hat sich auf billige Produkte spezialisiert und seine Zielgruppe auf junge Menschen festgelegt. Das funktioniert, weil es gut durchdacht ist und der Käufer auch mal Qualitätseinbußen hinnimmt. Andere Modeshops setzen auf Luxus und Exklusivität. Auch das funktioniert.
 


Fazit


Bei einem Onlineshop kommt es also zunächst auf ein gutes Ranking an. Wer es dann schafft, seine Kunden zu binden, eine Marke aufzubauen, kann seine Kunden auch dann in Schach halten, wenn die Suchmaschine den Shop abstraft. Amazon ist dafür das beste Beispiel. 90 Prozent aller Kunden suchen nicht mehr in Google, sondern direkt auf der Amazon Seite, die längst selbst zu einer großen Suchmaschine für Produkte geworden ist.
 

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