Die Regeln der Liebe

Weimer Media Group GmbH
Veröffentlicht von Weimer Media Group GmbH am 19.11.2010
Dies ist eine exklusive Leseprobe von:

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Der britische Unternehmer und Autor Richard Templar hat bereits mehrere erfolgreiche Ratgeber zu den Themen Vermögen, beruflicher Erfolg und Geld verfasst. Doch Geld ist nicht alles, auch eine stabile und liebevolle Beziehung ist ein erheblicher Faktor für ein Gefühl des Glücks und der Zufriedenheit. Um den Schlüssel zu einer erfüllenden Partnerschaft geht es in seinem neuesten Buch „Die Regeln der Liebe“.


Der Mensch ist ein soziales Wesen: Er braucht Kontakte zu anderen Personen, und zwar nicht nur im Beruf, sondern auch im privaten Bereich. Es scheint, dass es einigen Menschen leicht fällt, glückliche und dauerhafte Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen und mit diesen Freud und Leid zu teilen. Sie haben einen Partner, eine Familie und einen großen Freundeskreis und finden hier in guten wie in schlechten Zeiten Unterstützung. Auch wenn es gelegentlich Schwierigkeiten oder Streit gibt, gelingt es ihnen, diese Situationen zu meistern, ohne dass die Partner-oder Freundschaft Schaden nimmt. Gerade Menschen, die beruflich stark eingespannt sind, tun sich schwer damit, im Privatleben Freundschaften und Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Zeitdruck, ein voller Terminkalender und häufige Geschäftsreisen führen dazu, dass das Gefühlsleben auf der Strecke bleibt. Einsamkeit, Unausgeglichenheit und Unzufriedenheit können die Folgen sein. Doch was nützt eine tolle Karriere, wenn der vernachlässigte Partner schließlich frustriert die Koffer packt und niemand mehr da ist, mit dem man seine Erfolge teilen kann? Für ein besseres Miteinander Richard Templar will Abhilfe schaffen. Seine Theorie ist, dass zwar nicht unbedingt alle Menschen von Natur aus mit der Begabung ausgestattet sind, liebevolle und starke Beziehungen zu unterhalten, doch dass sich diese Fähigkeit lernen lässt. Dafür stellt er 100 Leitlinien auf, die er aus der Beobachtung anderer Menschen gewonnen hat und die Orientierung im Beziehungsdschungel bieten sollen. Im ersten Teil nimmt er sich der ersten Hürde an, nämlich den oder die Richtige zu finden. Ist diese Herausforderung gemeistert, stellt er im zweiten Teil Regeln für die Zweisamkeit auf: Wie kann man mit Geldsorgen, Krankheit, Erziehungsproblemen mit den Kindern und Eifersucht gemeinsam umgehen und im Alltag, wenn die erste Verliebtheit verflogen ist, trotzdem die Beziehung frisch und lebendig halten? Auch wenn beide Partner alle Regeln befolgen, kommt es trotzdem vor, dass eine Beziehung zum Scheitern verurteilt ist. Auch für diese schwierige Situation weiß Templar Rat. Dazu gehört, nicht krampfhaft an einer nicht mehr funktionierenden Partnerschaft festzuhalten, sondern einen Schlussstrich zu ziehen, wenn nichts mehr zu retten ist. Schuldzuweisungen helfen nicht weiter, denn alle Beteiligten stehen in der Verantwortung. Auf keinen Fall dürfen Trennungen in Rosenkriege ausarten, in die im schlimmsten Fall auch noch die Kinder hineingezogen werden, meint Templar. Die Kinder und das Leben in einer Familie stehen im Mittelpunkt des vierten Teils seines Regelwerks: Anders als seine Freunde kann man sich Eltern, Großeltern oder Geschwister nicht aussuchen, doch Templars Leitlinien sollen helfen, den Familiensinn zu stärken und das Zusammenleben angenehmer zu machen. Regeln für den Umgang mit Freunden sowie einige allgemeine Leitlinien für ein respektvolles Miteinander runden das Buch ab. Fazit: Die Kapitel sind kurz und übersichtlich gegliedert, während dank eines flüssigen Schreibstils der Lesespaß nicht zu kurz kommt. Wer an seiner Beziehungsfähigkeit arbeiten will, findet in diesem Buch viele wertvolle Anregungen. Nicht bei allen handelt es sich um völlig neue Erkenntnisse, doch es schadet nicht, sich gelegentlich einige Grundsätze in Erinnerung zu rufen.
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