Die massive Aufwertung des Yen macht der japanischen Wirtschaft zu schaffen

Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH
Veröffentlicht von Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH am 29.08.2010
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Jetzt sah sich die Notenbank in einer Reaktion auf den andauernden Druck von Seiten der Regierung gezwungen, einzuschreiten.


Allzu große Geschenke gab es allerdings nicht zu verteilen. Der Leitzins blieb mit 0,1 % unverändert. Lediglich die Summe der Finanzierungshilfen wurde um rund 93 Milliarden Euro auf 280 Milliarden Euro ausgeweitet. Das Geld können Banken über einen Zeitraum von drei Monaten zu einem festen Zinssatz von 0,1 % abrufen. Das Volumen der Anleihekäufe wird nicht ausgeweitet. Die exportlastige japanische Wirtschaft leidet seit Monaten unter der Entwicklung des Yen. Für eine nennenswerte Entspannung sorgten die Ankündigungen der japanischen Notenbank nicht. Nach einem kurzen Rücksetzer setzte der Yen gegenüber dem Dollar bereits wieder zu einer Fortsetzung des Höhenfluges an. Das Chartbild Yen/Dollar ist beeindruckend. Solange die Notenbank keine schärferen Messer einsetzt, wird sich der Aufwärtstrend fortsetzen.
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