Dax-Hausse: Friede, Freude, Eierkuchen

CAPITAL-MANAGER / SEIL GmbH
Veröffentlicht von CAPITAL-MANAGER / SEIL GmbH am 04.02.2013
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Das Jahr 2013 war für Börsianer bislang ein sehr gutes: Dax, Dow Jones & Co. haben inzwischen ihre Allzeithochs vor Augen. Nun kann man sich an fünf Fingern abzählen, was passiert, wenn hüben wie drüben auch noch die Privatanleger in großem Stil auf den längst rollenden Zug aufspringen.


Das Jahr 2013 war für Börsianer bislang ein sehr gutes: Dax, Dow Jones & Co. haben inzwischen ihre Allzeithochs vor Augen. Nun kann man sich an fünf Fingern abzählen, was passiert, wenn hüben wie drüben auch noch die Privatanleger in großem Stil auf den längst rollenden Zug aufspringen. Wer wollte es ihnen auch verübeln, schließlich kommt beispielsweise der DAX derzeit lediglich auf ein Gewinnmultiple von etwas über 10, vorausgesetzt die zugrundeliegenden Gewinnprognosen bewahrheiten sich. Und auch in Sachen Kurs-Buchwert-Verhältnis rangieren die deutschen Blue Chips noch deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt. Alles bestens also!

Schaut man sich die 2013er DAX-Prognosen der wichtigsten Bankhäuser an, so liegen diese im Mittel bei 8.500 Punkten zum Jahresende. Demnach hätten die Blue Chips also noch rund 10% Potenzial. Einen Jahresschluss unter 7.000 Punkten kann sich kaum eine Bank vorstellen, zumindest nicht in der Außendarstellung. Dazu müssen Sie wissen, dass Sie die alljährlichen Bankenprognosen im Nachhinein meist in der Pfeife rauchen können. Das dürfte auch so bleiben.

Nun mal Butter bei die Fische! Ist Ihnen die Aussicht auf 10% Rendite mit DAX-Werten das Risiko aktuell wert? Immerhin hat der DAX seit Herbst 2011 bereits eine Rallye von rund 40% hingelegt und steht unmittelbar vor einer Euphoriephase. Es ist jedoch recht unwahrscheinlich, dass der Index die magische Hürde knapp über der 8.100er Marke gleich im ersten Anlauf nimmt. Vielmehr dürfte hier eine nervenaufreibende Konsolidierung oder gar eine satte Korrektur einsetzen. Erst dann würden wir uns auf die Suche nach Kaufgelegenheiten machen.

Gründe zur Vorsicht gibt es noch immer genug: Fiskalklippe, US-Schuldenobergrenze und auch die Euro-Krise wabert weiter unter Oberfläche. Immer wieder tauchen in den Kellern des europäischen Bankensystems neue Leichen auf, so gesehen zuletzt in den Niederlanden: Dort musste der angeschlagene Finanzkonzern SNS Reaal nun für 3,7 Mrd. Euro verstaatlicht werden. Peanuts? Stimmt! Aber in den Niederlanden ist inzwischen die Hälfte der Branche verstaatlicht. Derweil weitet sich der italienische Bankenskandal immer weiter aus: Nachdem Monte dei Paschi, die älteste Bank der Welt, nunmehr zum dritten mal gerettet wurde, nimmt die italienische Justiz auch die UniCredit, Intesa Sanpaolo, BNL und Credem aufs Korn. Selbst die Bankenaufsicht selbst ist inzwischen ins Visier der Ermittler geraten. Das spricht Bände!

Es liegt nun an Ihnen, ob Sie mit der Herde mitschwimmen und in haussierende Märkte investieren oder lieber doch nach antizyklischen Chancen Ausschau halten. Hier gibt es erfahrungsgemäß auf lange Sicht deutlich mehr zu holen. Einige Ideen stellen wir Ihnen auch in dieser Ausgabe wieder vor.


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