Chancen in Österreich mit Expertise nutzen

Weimer Media Group GmbH
Veröffentlicht von Weimer Media Group GmbH am 09.03.2012
Dies ist eine exklusive Leseprobe von:

zertifikate kompakt

Der österreichische Leitindex ATX verzeichnete in den ersten sechs Wo- chen dieses Jahres einen deutlichen Anstieg und lag damit noch vor dem DAX, der wiederum die meisten anderen europäischen Indizes deutlich outperformen konnte. Diese erfreuliche Entwicklung liegt aber nicht etwa daran, dass es der österreichischen Wirtschaft noch besser gehen könnte als der deutschen, sondern einfach am noch immer vorhandenen Aufholpotenzial nach den gravierenden Verlusten des letzten Jahres. Während viele europäische Indizes bereits in den ersten Wochen dieses Jahres ihre 200-Tage-Linien erfolgreich durchbrechen konnten, ist der erste Versuch des ATX vorerst einmal gescheitert.


 

Dabei hätte der ATX allen Grund noch weiter zu steigen. Aktu- ell notiert der österreichische Leitindex bei einem Kurs/Buchwert- Verhältnis von 0,9x – und das bei einem durchaus attraktiven ROE von 9,2% (jeweils bezogen auf das Jahr 2012). Das KGV liegt bei 9,8x und damit noch im einstelligen Bereich, deutlich unter dem historischen Durchschnitt von 12x. Die Dividendenrendite beträgt aktuell 3,7% und ist damit höher als die Rendite von zehnjährigen österreichischen Staatsanleihen, die momentan knapp unter 3% einbringen. Fundamental betrachtet findet man also durchaus Argumente, in österreichische Aktien zu investieren.

Dementsprechend lang ist auch unsere Liste der Kaufempfehlungen. Aktuell empfehlen wir, auch auf die Bilanzqualität der Unternehmen zu achten, um die nach wie vor bestehende Unsicherheit bezüglich der weiteren Konjunkturentwicklung zu berücksichtigen. Unter- nehmen, die eine hohe Eigenkapitalquote aufzuweisen haben und dennoch eine ansprechende Verzinsung auf das Eigenkapital erwirt- schaften (hoher ROE), sind zu bevorzugen. Ein (relativ) niedriges Kurs/Buchwert-Verhältnis zeigt die Attraktivität der Bewertung an. Unternehmen, die diese Kriterien erfüllen, sind beispielsweise die Österreichische Post, OMV, Lenzing, Semperit und AMAG.

Wer sich nicht mit einzelnen Titeln in Österreich beschäftigen will, dem seien unsere Research-Zertifikate empfohlen, deren dritte Auflage gerade aufgelegt worden ist. Das Top of Erste Group Research Zertifikat III (AT0000A0T895) setzt sich aus einer variablen Anzahl von bis zu 15 österreichischen Aktien zu- sammen, die von unserem Research-Investmentkomitee auf wö- chentlicher Basis ausgewählt bzw. angepasst wird, wobei die Ge- wichtung je Aktie die 25%-Marke nicht überschreiten darf. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre und endet am 20.2.2017. Der Anleger profitiert zu 100% von steigenden Kursen, die Veranlagung er- folgt einfach und transparent. Der Vorteil für den Kunden liegt in einer aktiven Portfolioverwaltung, eine Managementgebühr wird jedoch nicht verrechnet.

Daneben bieten wir mit dem Erste Group Research Alpha Zerti- fikat III (AT0000A0T8A6) ein markneutrales Investment an, mit dem man auch bei fallenden Kursen verdienen kann. Der Anleger profitiert von der Outperformance der Top-Aktienempfehlungen des Erste Group-Researchs im Vergleich zum ATX. Die Laufzeit beträgt ebenfalls fünf Jahre. Kauf- und Verkaufsmöglichkeiten der Zertifikate findet man an den Börsen Wien und Stuttgart. Das Vorgängerprodukt wurde übrigens zweimal zum Zertifikat des Jahres in Österreich gewählt.

Erwähnt sei noch, dass die Erste Group-Bank-Aktie aufgrund rechtlicher Bestimmungen nie Bestandteil unseres Aktienbaskets sein kann. Wer darauf verzichten kann, sollte einen Blick auf un- sere Research-Zertifikate werfen. Mittlerweile können wir auch schon auf einen gewissen Track Record verweisen. In den letzten vier Jahren konnten wir mit unserem Portfolio den ATX klar out- performen. Und wir sind zuversichtlich, dass uns das auch weiter- hin gelingen wird. 

 

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