CFD Trading: den richtigen Broker finden

Veröffentlicht am 11.03.2013
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Neben den unzähligen neuen Finanzprodukten wie z.B. binäre Optionen, zählen CFDs schon eher zu den alteingesessenen Derivaten die schon einige Jahre länger am Markt sind und erfreuen sich dennoch großer Beliebtheit. Daher möchten wir es nicht versäumen auch für CFDs das wichtige Thema der korrekten Broker-Wahl hier zu besprechen.


Differenzkontrakte (CFD = Contract For Difference) beziehen sich als Derivat wie üblich auf ein entsprechendes Underlying (= Basiswert). In Regel unterscheidet man zwischen Index-CFDs (d.h. auf DAX, Dow Jones, etc.) Rohstoff-CFDs und Aktien-CFDs. Im Unterschied zu Optionsscheinen ist der Wert des CFD nicht von Zeitwert und Volatilität abhängig, sondern ausschließlich vom Kurs des Basiswertes.
Das besondere beim CFD-Trading ist die „Margin“: Das bedeutet, man hinterlegt nur einen kleinen Anteil des Gesamtwerts des Trades mit seinem Eigenkapital. Hierdurch ergeben sich entsprechend hohe Hebel, liegt man richtig kann man also ordentlich gewinnen, genau so schnell ist aber die Einlage auch wieder verloren.

CFD-Broker gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Wichtige Kriterien sind u.a. die genutzte Handelsblattform (z.B. Meta Trader 4), die handelbaren Basiswerte, Orderarten, Mindesteinlage, Gebühren, Regulierung, Firmensitz und handelbare Margin.

Unabhängig von diesen „Hardfacts“ muss man natürlich auch generell schauen, wie seriös und transparent der jeweilige Broker ist und wie es mit Kundensupport ausschaut, d.h. ob dieser zeitnah verfügbar ist und falls gewünscht auch in der jeweiligen Landessprache. Zu den mit bekanntesten Brokern zählen u.a. Plus500, IG Markets und Varengold, die, wie hier beschrieben, allesamt mit langjähriger Erfahrung und günstigen sowie transparenten Gebühren aufwarten können.

Wer beim CFD-Trading Unterstützung von Profis möchte, der findet bei uns auch Börsenbriefe die sich speziell diesem Thema widmen: CFD-Circle von GeVestor und CFD-Profits vom Investor Verlag.

Wie bei allen Derivaten gilt: beschäftigten Sie sich ausführlich mit der Materie, beginnen Sie mit niedrigen Einzahlungen oder nutzen Sie entsprechende Demokonten, neben hohen Gewinnen droht auch immer ein Totalverlust.

 

Titelbild: © pixargraphics - Fotolia.com

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