Börsenbrief ChartTec von Claus Lampert

Veröffentlicht am 22.11.2012

Schon seit über 14 Jahren online – das können nicht viele Börsenbriefe von sich behaupten. Bei ChartTec.de steht, wie der Name es schon vermuten lässt, die technische Analyse im Vordergrund. Hierzu gehören die Wochenanalysen der großen Indizes, aktuelle Marktberichte und einzelne Aktienanalysen zu Blue Chips.


Inhalte

Im Basis Abonnement erwarten Kunden jede Woche ausführliche Indexanalysen, konkret gibt es jeden Sonntag: DOW JONES, NASDAQ-100, DAX, EuroSTOXX 50 und NIKKEI, am Montag dann S&P 500, TecDAX, Bund-Future, Goldpreis und US-Dollar (vertreten sind in der Regel auch MDAX, RTX, Schweizer Franken, Yen und Hang Seng) – es dürfte also für jeden Geschmack etwas dabei sein.
Dabei gestalten sich die einzelnen Analysen sehr ausführlich, beginnen ordnungsgemäß mit einem Fazit der Vorwoche und dazugehöriger Nachbetrachtung, beschreibt die allgemeine Marktsituation, enthält diverse Charts (Mittelfristiger Point & Figure-Chart, GDL Prozent – Chart, MACD-System, Fibonacci und Trendverhalten) und schließt mit einem zusammenfassenden Fazit.

Kunden mit dem Extra Abonnement kommen darüber hinaus täglich in den Genuss des „Morning Briefings“ (erscheint börsentäglich bis spätestens 09.30 Uhr) – dieses ergänzt die wöchentlichen Indexanalysen um eine tägliche Aktualisierung.

Zusätzlich findet man beim Börsenbrief wieder wöchentlich 258 Aktienanalysen zu den wichtigsten Werten aus den großen internationalen Indizes. Auch hier liegt der Fokus auf technische Systemanalysen, ergänzt durch redaktionelle Beiträge des Herausgebers bei entsprechenden Signalen. Kunden können sich zudem Updates von Einzelwerten wünschen.

Abonnement

Mit 10 Euro pro Monat für das Basis Abonnement und 20 Euro pro Monat für die Extra-Variante, ist der Börsenbrief ChartTec.de vergleichsweise günstig. Besonders angenehm erscheint die Möglichkeit jederzeit ohne Frist zu kündigen – hinzu kommen zwei Monate kostenloses Probeabonnement, wahrscheinlich also genug Zeit für jeden Anleger sich für oder gegen ein kostenpflichtiges Abonnement zu entscheiden.

Inhalte werden sowohl als E-Mail-Update verschickt und sind, wie es sich für einen modernen Börsenbrief gehört, auch im Online-Kundenbereich jederzeit abrufbar.

Sehr interessant gestaltet sich dabei vor allem auch die Anmeldeseite von ChartTec.de:

Hiermit distanziert man sich gezielt von vielen Versprechungen anderer Börsenbriefe. Ziel des Herausgebers sei es vielmehr, „die nötigen Werkzeuge und Informationen an die Hand zu geben“, damit Anleger und Kunden „SELBSTÄNDIG ERFOLGREICH an der Börse agieren können“.

Insgesamt also ein sehr transparenter und kundenfreundlicher Ansatz, an dem sich sicher der ein oder andere Börsenbriefe eine Scheibe abschneiden könnte.

 

 

 

 

Informationen & Herausgeber

Neben den eigentlichen Inhalten des Börsenbriefs finden sich in der „Knowledgebase“ der Webseite zahlreiche Artikel und Erklärungen, z.B. zu Chartanalyse, den wichtigsten Indikatoren, Details zu Point & Figure sowie Candlestick – Charts und allgemeines Wissen über Money Management. Es braucht sicher einige Zeit sich hier durchzulesen, interessierte Anleger werden aber in jedem Fall einiges für Ihre Geldanlage lernen.

Darüber hinaus gibt es noch einen eigenen Pivot-Rechner und einen Positionsgrößenrechner zur Bestimmung der optimalen Wertpapierposition.

Der Herausgeber von ChartTec.de, Claus Lampert, hat nach seiner Ausbildung bei der Sparkasse Kehl die Abteilung Electronic Banking aufgebaut und ist heute als stellvertretender Leiter Zahlungsverkehr tätig. Der Börsenbrief wird seit 1998 herausgegeben, dementsprechend üppig sind die vorhandenen Analysen und Nachschlagewerke im in 2000 eingeführten Abonnementbereich.

Fazit

Wer weniger auf konkrete Handlungsempfehlungen setzt sondern sich auch allgemein über Märkte und technische Analysen informieren möchte, könnte beim Börsenbrief ChartTec.de gut aufgehoben sein, eine zweimonatige Testphase empfiehlt sich hier allemal.

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